Der Verlust eines Menschen ist tragisch. Ich distanziere mich davon, jegliche Todesursache lächerlich machen zu wollen oder pietätlos zu wirken.
Aber Tatsache ist: einige Umstände, die zu einem Tod führen, sind extrem makaber, fragwürdig und schweben in einer Art von Grauzone zwischen Ernsthaftigkeit und schwarzem Humor.
Natürlich schießt einem sofort durch den Kopf „Armer Kerl“, doch im selben Moment fragst du dich „Ist das echt passiert?!“.
Soll ich weinen oder darf ich grinsen?
Hier sind einige Ereignisse, mit traurigem Ende, aber einer unglaublichen Geschichte.
Kollege sorgt für heißen Tod
In Kalifornien ereignete sich 2012 ein Arbeitsunfall, der die Firma „Bumblee bee tuna“ viele treue Kunden kostete.
Für das Garen und Kochen der Tunfischfilets werden in der Fabrik gigantische Kessel (Fassungsvermögen ca. 5 Tonnen) verwendet. Normal. Diese werden regelmäßig gewartet und gereinigt. Normal.
Für einen Mitarbeiter endete sein Arbeitstag leider nicht normal. Während er seine Kontrollliste abcheckte und für die Sicherheit im Kessel sorgte, schloss sein Kollege versehentlich die Tür des Geräts und drückte auf „Kochen“.
So verlor „Bumblee bee tuna“ einen guten Arbeiter, der zwei Stunden bei 130 Grad Celsius gegart wurde.
Nach dieser Tragödie ist die Zahl der Steak- und Burger Freunde drastisch angestiegen.
Familienprobleme mit Alkohol gelöst
Schon im 15. Jahrhundert waren Familienstreitigkeiten bekannt. Immer problematisch und fast immer tödlich. Intrigen standen auf der Tagesordnung.
Die britische Adelsfamilie Plantagenet war keine Ausnahme. Alle wollten mehr Macht, Geld und Frauen.
1478 wurde George Plantagenet, Duke of Clarence, von seinen Geschwistern zum Tode verurteilt. Sie waren seine Habgier, Intrigen und monströse Gewalttätigkeit Leid.
Also klagten sie ihren Bruder wegen Hochverrats an. Immerhin waren sie gnädig und ließen George die Art seiner Hinrichtung selbst bestimmen.
Er wählte die genüssliche Variante und wurde auf eigenen Wunsch in einem Fass Malvasier-Wein ertränkt. Prost!
Beißende Gerechtigkeit
Chinesen sind bekannt dafür, dass sie alles essen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Krabbeltiere, faulige Sachen, vor dem Aussterben bedrohte Exoten usw..
Nun musste ein Koch dafür büßen. Sein Kunde bestellt Schlange. Das arme Tier wurde in viele kleine mundgerechte Häppchen gehackt und auf einem Salatblatt serviert.
Was der Schlächter aber nicht bedachte: eine Schlange bzw. die Muskeln und Körperfunktionen sind wahre Überlebenskünstler. Sie können beinahe eine Stunde nach ihrem Tod noch zucken. Der Kopf auch. Die Zähne ebenfalls.
Da dieses perverse Restaurant mega stolz eine Giftschlange auf ihrer Speisekarte hatte, musste der Koch mit seinem Leben bezahlen. Nach dem Abtrennen und während der Entsorgung des Kopfes biss Schlange in ihren letzten Sekunden zu und vergiftete ihren Mörder.
Das nenn ich Karma.
Morgenlatte bis zum Abend
Ein 20-Jähriger Russe hat es darauf ankommen und sich zu einer beknackten Wette verführen bzw. hinreißen lassen.
Seine „Freunde“ forderten ihn heraus, dass er es nicht schaffen würde über 10 Stunden eine Dauererektion aufrechterhalten zu können.
Er nahm die Herausforderung an und schmiss sich eine Viagra nach der anderen ein. Er gewann die Wette und brachte es auf 12 Stunden!
Aber er konnte sich über seine gewonnene Wette nicht lange freuen, weil er kurz darauf an einem Herzinfarkt verstarb.