Was haben Päpste, Mönche und der ganze „heilige“ Haufen so getrieben? Eins ist sicher: Sie haben nicht nur gebetet. Nach der Heiligen Messe ging ab zur Geliebten bzw. Mätresse.
Kaum aus dem Beichtstuhl geklettert, wurde sich die Kutte vom Leib gerissen und ab ging es auf die Matratze. Tabus? Nö. Verhütung? Nö. Es gibt unzählige Beweise, dass Kinder aus Beziehungen zwischen Heiligen und Hure entsprungen sind.
Und zwar zwischen Mönchen und Nonnen!
Leider sind die Beweise sehr traurig. Viele Babyleichen wurden sehr oft zwischen zwei naheliegenden, benachbarten Klostern entdeckt. In Geheimgängen oder im Moor. Aber es gibt auch dieses Stück Geschichte: Papst Sergius III hatte mit seiner Geliebten Marocia einen Sohn. Er überlebte und wurde später Papst Johannes XI.
Nutten im Mittelalter
Es wurde schriftlich festgehalten bzw. urkundlich niedergeschrieben, dass es die ersten Bordelle in Europa im 12. Jahrhundert gab. Zumindest ist das die offizielle Aussage.
Die Prostituierten mussten sich durch ihre Kleidung zu erkennen geben. In Augsburg war es für sie Pflicht einen Schleier mit einem grünen Strich zu tragen. In Frankfurt am Main trugen sie Gelb.
Ihre Schuhe mussten sich von den „normalen“ unterscheiden und es wurde ihnen verboten gewisse Röcke oder Umhänge anzuziehen. Es gab sogenannte Schandfarben. Also grelle Farben, die zu der Zeit auffällig waren und auf die Kleidungsstücke genäht werden musste. Meistens waren das Rot, Gelb und Grün.
Sowohl Zuhälter als auch die Frauen aus dem horizontalen Gewerbe zählten nicht zu den Bürgern. Sie hatten keine Rechte und mussten am Stadtrand wohnen. Das war für die Kunden und das Geschäft lästig. Also musste ein Schlupfloch gefunden werden. Sie fanden es: die Badehäuser.
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In dieser Zeit sehr beliebt, weil Männer und Frauen die Badeanstalten benutzen durften. Schwuppdiwupp entstanden Hinterzimmer, in denen eine Massage und persönliches Wellness-Programm gegen ein paar Taler mehr kreativ ausgedehnt wurden – mit Happy End.
Sündenpfuhl Ägypten
Noch eine kleine Aufklärung über die Sonnenanbeter – sie haben nicht nur Pyramiden gebaut. Bester Beweis: Ramses II. Er hat es zu 95 Kindern gebracht! Das nenn‘ ich mal motiviert.
Gott Amun soll angeblich die Fruchtbarkeit der Gemüse- und Obstfelder beeinflusst haben, indem er mit seinem Masturbieren den Wasserpegel des Nils steigen ließ.
War Dürre angesagt, musste er also ran, bis es qualmte und die Bauern konnten ein halbes Jahr später eine fette Ernte einfahren.
Die erste BILD Zeitung
Dank einer einzigen Papyrusrolle wissen wir heute, was die Ägypter für notgeile Schweine waren. OK, vermutlich nicht alle und ein einziges Beweisstück reicht dafür natürlich auch nicht, aber zurück zum Schmuddelkram:
Das Beweisstück bzw. der Übeltäter, der all die Fakten ans Tageslicht gebracht hat (die Archäologen wurden bei der Entdeckung knallrot) ist 2,60 Meter lang über 3.000 Jahre alt und wurde Tausende von Jahren im Museum von Turin versteckt.
Auf der Rolle ist eine Orgie abgebildet, die über zehn verschiedene Stellungen detailliert wiedergibt.
Unter anderem ist ein Pärchen zugange, beidem der Mann mit einem gigantischen Penis in die Frau eindringt und ihr dabei an den Haaren zieht.
Eine andere Frau sitzt mit weit geöffneten Beinen auf einem Salbkegel (laut Wikipedia: ein kegelförmiges Gebilde aus Ölen, Harzen und Fetten, die man im alten Ägypten zu bestimmten Anlässen auf dem Kopf trug, entweder auf einer Perücke, oder dem kahlrasierten Schädel… wurde dazu verwendet um Wohlgeruch zu verbreiten… durch die Körperwärme langsam geschmolzen…“).
Gleichzeitig wird sie von einem Ägypter mit Fingern und Hand befriedigt.
Das Papyrus zeigt viele Frauen in absurden Stellungen, die sie wie Gummimenschen aussehen lässt. Sie demonstrieren eine Beweglichkeit, als hätten sie jahrelang Hot Yoga trainiert.
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Extrem witzig und aufschlussreich sind die Hieroglyphen. Studierte Übersetzer behaupten, dass es sich um Dirty Talk handelt.
Die Interpretationen der Schriftzeichen lauten z.B. so: „Schau her, komm hinter mich“, “ Ich umhülle deine Lust, dein Penis ist bei mir“ oder „Mein großer Penis, der in dir wehtut“.
Romantik pur!