
„MoAuba“ ist Fifa 19 Weltmeister!
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Als erster Deutscher überhaupt gewann Mohammed „MoAuba“ Harkous den Fifa eWorld Cup.Die anderen deutschen Teilnehmer enttäuschten (teilweise).
MoAuba am Ziel seiner Träume
Nach dem Schlusspfiff brachen beim e-Sport Profi vom SV Werder Bremen alle Dämme. Mit Tränen in den Augen feierte der 22-Jährige in den Armen seines Trainers Matthias „Stylo“ Hietsch – ebenfalls deutscher Fifa-eSportler – den größten Triumph seiner Karriere. Eben hatte Mo den Titelverteidiger Mosaad „Mdossary“ Aldossary aus Saudi-Arabien mit 3:2 besiegt, das Ergebnis hätte aufgrund seiner Dominanz sogar noch höher ausfallen können.
Im Halbfinale musste das Elferschießen entscheiden
Bereits im Halbfinale zuvor besiegte der Deutsche als Underdog den favorisierten Argentinier „nicolas99fc“, der als bester Playstation Spieler ins Turnier ging und Mo im Laufe des Jahres bereits einige Male besiegen konnte. Das erneute Aufeinandertreffen der beiden Akteure sollte ein Spektakel werden: Nach dem Hinspiel lag Mo bereits mit 4:1 vorne und war danach mit den Gedanken wohl schon im Finale.
Was machten die restlichen deutschen Teilnehmer?
Mit insgesamt sechs deutschen Fifa-Profis – kein anderes Land stellte derart viele Spieler – startete das Turnier am vergangenen Freitag. Die Erwartungen waren folgerichtig hoch, allerdings konnten diese nur teilweise erfüllt werden. Mit Mohammed „MoAuba“ Harkous, Michael „MegaBit“ Bittner sowie Niklas „NRaseck“ Raseck überstanden nur drei der sechs Deutschen die Gruppenphase. Während Erhan „Dr. Erhano“Kayman und Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos mit dem letzten Platz in ihrer Gruppe enttäuschten, reichte auch der sechste Platz von Dylan „DullenMIKE“ Neuhausen nicht zum Weiterkommen.Bereits im Achtelfinale musste mit „MegaBit“ der nächste Deutsche die Segel streichen. Gegen den späteren Finalisten „Msdossary“ verlor Bittner denkbar knapp – im fehlte nur ein Tor für die Verlängerung. In der nächsten Runde war dann auch für den letzten verbliebenen Deutschen – neben MoAuba -, „NRaseck“ Endstation. Gegen den Franzosen „Rafsou“ sah Raseck kein Land und ging mit 3:6 unter.
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