Shisha rauchen, aber richtig: 6 Tipps

Mit den Kumpels einen Shisha-Abend genießen? Das ist für viele Männer ein echtes Highlight. Aber was in der Shisha-Bar so einfach aussieht, kann Zuhause Fragen aufwerfen. Um in den eigenen vier Wänden köstliche Tabaksorten zu genießen, braucht es natürlich das passende Equipment. Das steht bei Anbietern wie SHISHA WORLD Shop in Top-Qualität zur Verfügung.

Die wichtigsten Tipps für ein zündendes Ergebnis liefern wir dazu. So wird der Shisha-Abend mit den Kollegen zum echten Erfolg.

1. Die richtige Wassermenge – die Shisha optimal befüllen

Ist die Shisha abgesoffen, kommen nur noch blubbernde Geräusche aus dem Schlauch. Die Qualität des Rauchs wird schlechter und das Vergnügen schmilzt. Für Einsteiger stellt sich schnell die Frage, wie hoch der Wasserpegel eigentlich sein muss. Was ist zu viel und wann ist der Pegelstand zu niedrig?

Die Faustregel für die richtige Befüllung ist einfach: Der untere Bereich der Rauchsäule sollte etwa drei bis vier Zentimeter tief ins Wasser ragen, mehr ist nicht nötig.

Eine zu hohe Füllung erschwert das Ziehen, die Rauchmenge verringert sich. Ist zu wenig Wasser in der Bowl, erhitzt sich der Rauch zu stark. Mit ein bisschen Experimentierfreude und Feingefühl gelingt es den meisten Nutzern innerhalb kürzester Zeit, die optimale Füllmenge zu ermitteln.

2. Der richtige Tabak ist entscheidend – die perfekte Auswahl finden

Rund 26 % aller Deutschen haben schon einmal Shisha geraucht. Es wundert also nicht, dass die Anzahl der Shisha-Bars primär in den Großstädten nach oben schießt. Wie geschmackvoll das Erlebnis ist, hängt immer von der passenden Tabaksorte ab. Geeignet ist grundsätzlich nur Shisha-Tabak! Wer Pfeifen- oder Zigaretten-Tabak in die Shisha einfüllt, muss mit einem unangenehmen Erlebnis rechnen.

Shisha-Tabake unterscheiden sich darin, dass zusätzliche Bestandteile enthalten sind. So etwa die Melasse, die für das Aroma verantwortlich ist. Deutscher Shisha-Tabak darf aus gesetzlichen Gründen maximal 5 % Feuchtigkeit enthalten, was viel zu wenig für geschmackvollen Shisha-Genuss ist. Vor der Verwendung wird der Shisha-Tabak daher mit Glycerin oder Molasse weiter angefeuchtet. Molasse ist süßlich, wohingegen Glycerin geschmacksneutral daherkommt.

3. Shisha aufbauen: Vorbereitungen vor der Benutzung

Beim Aufbau der Shisha ist Sorgfalt wichtig, denn nur so ist der Rauchgenuss am Ende wirklich ansprechend. Die Behälter werden nach jeder Benutzung gereinigt, sodass die Shisha hoffentlich sauber und einsatzbereit ist. Die Befüllung des Glasbehälters erfolgt mit eiskaltem Wasser, da dieses den Shisha-Rauch beim Anzug abkühlt. Wer möchte, kann sogar Eiswürfel hinzugeben, für ein besonders frostiges Rauchfeeling.

Wenn die Shisha aufgebaut und befüllt ist, werden die Schläuche angebracht. Um den Rauch optimal zu führen, ist eine Dichtung am Ende des Schlauchs hilfreich. Sie verhindert, dass der Rauch herausquillt und weniger beim Nutzer ankommt. Der Hygiene wegen wird jeder Schlauch mit einem individuellen Mundstück bestückt, so kommen keine Bakterien aus dem Mund mit dem Schlauch in Kontakt.

4. Für Hitze sorgen – die Kohle für die Shisha heißmachen

Für die meisten Nutzer ist Shisha rauchen gleichzeitig genussvolle Unterhaltung und Spaß. Damit es dabei bleibt, ist eine große Menge Hitze nötig. Sind die Kohlen zu kalt, kommt aus der Shisha nicht einmal heiße Luft. Die beste Lösung zum optimalen Anzünden ist ein Kohleanzünder. Hierbei handelt es sich um ein simples Heizgerät, das mit einer Metallspule ausgestattet ist. Es passt auf jede Fensterbank und sorgt dafür, dass die Kohlen innerhalb weniger Minuten die richtige Temperatur haben.

Achtung: Auch wenn es verlockend erscheint, ist der eigene Herd keine Option zum Anzünden von Shisha-Kohle. Die kleinen Brocken hinterlassen Spuren, die sich nicht mehr entfernen lassen.

Auf dem Markt gibt es selbstzündende Kohle, die von echten Genussmenschen aber abgelehnt wird. Zwar beginnt sie schneller zu glühen als Naturkohle, der Geschmack könnte aber verfälscht werden. Mit einem Gaskocher lassen sich selbstzündende Kohlen innerhalb von drei bis vier Minuten vollständig erhitzen. Als Zubehör braucht es eine kleine Zange, da es sonst schnell zu heißen Fingern kommt.

5. Auch im Freien Shisha rauchen – doch der Windschutz darf nicht fehlen

Das Wetter wird immer extremer, selbst im Sommer sind heftige Windböen nicht immer zu vermeiden. Wer trotzdem im Freien rauchen möchte, benötigt eine Shisha mit Windschutz. Er kann, je nach Modell, ab- und abmontiert werden und steht bei Bedarf zur Verfügung. Wichtig ist, dass der Windschutz nicht mit bloßen Händen geöffnet wird, denn er erreicht hohe Temperaturen.

Wenn die Shisha mit nach draußen kommt, sollte immer ein bisschen Wasser zum Nachfüllen im Gepäck sein. Das Wasser verdampft relativ schnell, was das Shisha-Vergnügen beeinträchtigt. Ein Schluck aus der Flasche sorgt dafür, dass die Bowl schnell wieder gut gefüllt ist.

6. Tabak auflockern und Anfängerfehler vermeiden, für mehr Geschmack

Wer kennt es nicht? Ein genussvoller Zug an der Shisha und dann das große Husten. Da war der Tabak wohl eindeutig zu trocken. Gerade Anfängern passiert es, dass der Shisha-Genuss eher zum hustenden Albtraum wird. Wenn der Tabak feucht genug ist, kann die falsche Befüllung der Shisha das Problem sein. Der frische Tabak muss vor der Nutzung etwas auseinandergezogen werden, damit er optimal durchlüftet wird.

Zwischen der genutzten Alufolie und der Füllung darf ruhig etwas Abstand bleiben, um die Rauchentwicklung zu optimieren. Ist der Tabak zu trocken, kann er mit ein wenig Glycerin besprüht werden. Besser ist es aber, schon eine Woche vorher mit Melasse oder Glycerin zu arbeiten und dem Tabak die Einwirkzeit zu gönnen. Ein nerviges Husten kann auch entstehen, wenn zu wenig Wasser in der Shisha ist. Einfach noch eine Handbreit nachfüllen und dann noch einmal ziehen. Das Wasser kühlt den Rauch ab und sorgt so dafür, dass er im Hals angenehm mild und nicht kratzig erscheint.

Fazit: Die Bedienung der Shisha ist leichter als gedacht

Auf den ersten Blick klingt es kompliziert, bei genauerer Betrachtung ist Shisha rauchen aber ein sehr simples Hobby. Zu den Basics gehört die passende Ausrüstung und hier gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Billige Shishas sind oft schlecht verarbeitet und halten nicht besonders lang. Wer also einmal in sein Equipment investieren möchte, achtet besser auf die Qualität anstelle des Preises.

Das gilt auch für die Auswahl von Tabak, Kohlen und Zubehör. Vor allem billige und minderwertige Tabaksorten können den Genuss beim Shisha rauchen erheblich schmälern! Mit der richtigen Auswahl und perfekter Vorbereitung steht dem chilligen Shisha-Abend mit den Kumpels aber nichts mehr im Wege.

Martin

Martin ist Geschäftsführer der Kies-Media GmbH und Betreiber von ManOnAMission.de. Er interessiert sich für alles was mit IT, Logik und Männersport zu tun hat.

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