Mac Baren-Upgrade: Jetzt gibt es Bell’s „Three Nuns“ auch in Green & Yellow

In der Welt der Pfeifenraucher spricht man den Namen „Three Nuns“ seit über 120 Jahren ehrfürchtig aus. Seit er in den 1890er Jahren von J & F Bell Glasgow in Schottland kreiert wurde, hat er schon so manchen Besitzer- und Melangewechsel durchgemacht.

Seit 2013 ist Mac Baren für die „Three Nuns“ zuständig und hat den Spagat geschafft, den Charakter der Ur-Mischung zu bewahren und gleichzeitig in die Moderne zu übersetzen.

Mac Baren: Der Porsche unter den Tabakmarken

Über die Geschichte von Mac Baren haben bereits an anderer Stelle berichtet und darüber, wie die Marke aus Dänemark die Welt im Sturm eroberte. Klar, jeder Pfeifenraucher kennt den Namen und fast jeder hat den Tabak schon einmal probiert. Three Nuns gibt es fast überall zu kaufen und als richtiger Liebhaber führt kein Weg daran vorbei, diese Marke mindestens einmal getestet zu haben. Einfach, um mitreden zu können.

Außerdem: Welcher Tabak hat schon eine Geschichte, die in den 1890er Jahren entstand? Damals stand auf den alten Tabakdosen noch J. & F. Bell „Three Nuns“. Heute ist der Name immer noch in gewisser Form geblieben. Bell’s Three Nuns Tobacco lautet der Titel jetzt.

Was fällt dem Kenner sofort ins Auge? Wir haben hier einen sogenannten „Curly Cut“. Zwei Drittel sind dabei schon aufgerieben, der Rest sind schicke runde Curlys. Ein Geheimnis bleibt aber bestehen: Die genaue Zusammensetzung. Über das Rezept wird oft und gerne spekuliert, doch so richtig einig ist sich die Fachwelt immer noch nicht. Und das macht auch einen Teil des Mythos aus.

Klar, auf der Dose stehen auch die Bestandteile drauf. Doch die Profis haben da eine ganz eigene Nase, wenn es um das Diskutieren geht, woher der würzige Geschmack denn jetzt genau kommen mag.

Three Nuns legt nach: Green und Yellow neu im Sortiment

Mit den „Three Nuns“ Green und Yellow bringt Mac Baren jetzt gleich zwei neue Erweiterungen des Curly Cut Klassikers auf den Markt. Die charakteristischen Tabakcoins fallen schon beim Öffnen der Dose ins Auge, die Nase nimmt erste Nuancen von frischem Wiesenduft wahr. 

„Three Nuns“ Yellow wird nach traditioneller, englischer Art aus erstklassigen Virginia-Tabaken hergestellt. Die Virginias verfügen über eine natürliche Süße und sind – was Stärke und Aroma angeht – im mittelstarken Bereich einzuordnen. Ein Traum für Puristen und Liebhaber süßlicher Aromen. 

Deutlich würziger präsentiert sich der „Three Nuns“ Green, der neben Virginia auch Dark Fired Kentucky und Perique Tabake enthält. Grasige Zitrusnoten umspielen Aromen von Pflaumen und Pfeffer, die alle gemeinsam ein kompaktes Genusserlebnis bieten, ohne miteinander zu konkurrieren.

Das und Vieles mehr zum Thema kannst du übrigens auch unter www.alles-andre.de nachlesen.

MacBarren spricht über die beiden neuen Versionen

Michael Berkholz

Der Chefredakteur. Wenn er nicht gerade PC/PS4 zockt, surft Michael online, handelt mit Optionen, baut Webseiten oder geht mit seinem Jack Russell auf Erkundungstour.