Auf der Suche nach einer neuen Herrenuhr? Trotz des anhaltenden Wahnsinns im Jahr 2020 gab es noch nie einen besseren Zeitpunkt, um eine zu kaufen. Wie unser eingehender Bericht für dieses Jahr bescheinigen, gibt es weit über 100 Marken, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen: von kleinen britischen Zifferblattnamen wie Farer hin zu den Instanzen Rolex, Omega und TAG Heuer. Aber gehören diese überhaupt zu den besten Anbietern? Und wie wählt man die richtige Uhr aus? Hier erfahren Sie mehr.
Investitionen lohnen sich
Seit der Einführung der Armbanduhr in den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts gibt der Name auf dem Zifferblatt einen Hinweis auf die Qualität im Inneren. Die „Manufaktur“-Marken stellen alle ihre Uhren selbst her und produzieren oft bis zum letzten Teil. Es ist kein Problem, letzteres zu wählen, aber es sollte sich im Preis widerspiegeln. Als grobe Faustregel gilt: Je mehr Sie zu zahlen haben, desto mehr sollte der Verkäufer über die Herkunft des von Ihnen gekauften Stücks mitteilen können. So kommt beispielsweise die Audemars Piquet Royal Oak mit einem langen und umfassenden Begleittext darüber, wie sie in Handarbeit erstellt und mit einem letzten Feinschliff versehen wurde.
Vertrauensvolle Käufer auswählen
Wer eine gute Uhr besitzen will, muss mitunter ein wenig mehr ausgeben, das sollte nicht weiter überraschen. Gleichzeitig aber sollte man auch darauf achten, nur von vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen. Zwar ist der Online-Handel auch bei Luxusuhren in der letzte Zeit stetig gewachsen, aber noch macht es weiterhin mehr Spaß, direkt in Läden oder auf Messen zu stöbern und sich zu entscheiden. Hier ist besonders die „Baselworld“ zu empfehlen, die weltweit größte Uhrenmesse. Hier findet man ausschließlich lizensierte Anbieter.
Machen Sie es passend
Luxus begeistert, keine Frage. Das gilt auch für Uhren. Überlegen Sie sich sorgfältig Ihren Lebensstil und dann auch insbesondere Ihren Kleidungsstil: Eine große Uhr an einem ebenso sperrigen Band oder Armband kann durchaus ins Auge fallen, passt aber möglicherweise nicht in die meisten Situationen, in denen Sie vorhaben, eine zu tragen. Ein sinnig präsentierter Stahl-Chronograph ist so ziemlich der Maßstab für das Tragen bei Tag und Nacht, aber es spricht einiges dafür, das gelegentlich zu verwechseln. Pro Tipp: Eine goldene Kleidungsuhr an einem Lacklederband kann die sonst eher biedere Sportkleidung rasant und nachhaltig aufwerten…
Der Genuss ist das Wichtigste
Eine Uhr, insbesondere ein gut gebautes mechanisches Modell, ist in der Tat ein Lebewesen: Sie braucht ihr Herz (oder eher eine Aufzugsfeder) zum Pumpen, um richtig – und damit genau – zu funktionieren. Ein Uhrenaufzug ist in Ordnung, aber sie haben ja das Ziel, Ihren wertvollen Zeitmesser zu tragen, und er sollte es Ihnen mit einer lebenslangen Begleiterin vergelten, vorausgesetzt, Sie denken daran, ihn alle vier bis sechs Jahre von Grund auf zu warten. Denn dann ist die Investition auch gesichert und man kann das Handgelenk dekadent und schick vorführen.
Fazit
Armbanduhren vermitteln das gewisse Extra. Daher sollte man sich auch nicht mit weniger zufrieden geben, sondern Zeit und Geld darin investieren, für sich selbst das Beste zu finden. Und achten Sie stets darauf, dass Authentizität sexy ist.