Burnout-Gefahr: Diese Alarmzeichen solltest du ernst nehmen

Burnout-Gefahr, aber dich trifft es ja eh nicht? Sei dir da ja nicht zu sicher! Denn bestimmt kennst auch du den Ausdruck: „Von nichts kommt nichts“

Arbeitest du hart für deine Träume, dein Auto, dein Haus oder den nächsten Urlaub am Meer? Fühlst du dich gleichzeitig manchmal überfordert, müde und ausgelaugt? Dann ist es gut möglich, dass das fiese Burnout auch auf dich ein Auge geworfen hat.

Augen auf: Diese Alarmzeichen deuten womöglich auf ein Burnout hin

Ein Burnout kommt nicht von heute auf morgen. Meistens handelt es sich dabei um einen schleichenden Prozess. Ist der Körper und der Geist über einen längeren Zeitraum enormem Stress ausgesetzt, kann es passieren, dass irgendwann einfach alles zu viel wird. Zuerst hast du vielleicht einfach zu wenig Zeit. Irgendwann bleibt dann immer mehr Arbeit liegen. Ein Burnout zu erkennen, ist nicht immer so ganz einfach. Es ist daher ganz wichtig, auf die eigenen Körpersignale zu achten.

Dies sind häufige Symptome bei einem Burnout:

  • Lustlosigkeit
  • Gereiztheit
  • Chronische Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Angst des Versagens
  • Schwindel
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Hoffnungslosigkeit
  • Panikattaken

Die Symptome bei einem Burnout sind ähnlich wie bei einer Depression. Auch treten nicht alle oben genannten Symptome bei einem betroffenen Menschen auf. Allgemein und vereinfacht kann man wohl sagen: Bei einem Burnout fühlt man sich „ausgebrannt“ und „total überfordert“.

Diese Menschen sind häufig von einem Burnout betroffen

Gibt es eigentlich Menschen, die besonders Burnout-gefährdet sind? Ja, die gibt es. Es sind unter anderem die:

  • Perfektionisten
  • Nicht-Nein-Sager
  • Ehrgeizigen
  • und auch die, welche vom Helfer-Syndrom geplagt sind.

Schlussendlich kann es aber schlichtweg jeden treffen.

Burnout: Was tun, wenn Stress krank macht?

Wenn du das Gefühl hast, dass dir alles über den Kopf wächst und dich schon beim Aufstehen eine große Lustlosigkeit überfällt, dann solltest du nicht zu lange warten. Fühlst du dich von deinen Mitmenschen und deinen Aufgaben gestresst? Überkommt dich eine innere Leere? Nicht gut natürlich.

Als erste Maßnahme könntest du dich selber testen. Im Internet finden sich viele Burnout-Selbsttests, mit denen du in wenigen Minuten einen ersten Anhaltspunkt über deinen Gefühls-Zustand erfahren kannst. Achtung: Solche Tests ersetzen keinesfalls die Konsultation von einem Arzt. Schlagen jedoch auch dieses Tests „Alarm“ oder verbessert dich dein Gesundheits- bzw. Gefühlszustand nicht, solltest du wirklich über einen Arztbesuch nachdenken.

Burnout-Gefahr: Mit diesen Maßnahmen beugst du einer Überforderung vor

Damit es aber gar nicht so weit kommen muss, gibt es einige Dinge, die du dir zu Herzen nehmen kannst:

  • Sag öfters: „Nein, jetzt nicht!“
  • Suche das Gespräch mit deinem Chef und bitte ihn um mehr Zeit bzw. eine Arbeitsentlastungsmassnahme.
  • Mach öfters mal Pause.
  • Besuche einen Entspannungskurs.

Fazit: Burnout ist eine ernst zu nehmende Sache und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sei ein Mann und stehe dazu, wenn du auch mal eine Pause brauchst!

Nicole Montemari

Nicole ist Online Redakteurin und Bloggerin aus Leidenschaft. Sie ist sich sicher: Der Abwasch kann warten, das Leben nicht! Es ist an der Zeit, gute Geschichten zu schreiben.