E-Zigaretten sind hierzulande beliebter denn je. Die größte Nutzergruppe sind vor allem Raucher von herkömmlichen Zigaretten, die nun vom Nikotin loskommen möchten. Aber auch Jugendliche haben Gefallen an der E-Zigarette gefunden. Die Aromen der Liquids sind dabei sehr vielfältig und können frei ausgewählt werden. Doch was genau kennzeichnet ein gutes Liquid für E-Zigaretten?
Woraus besteht eigentlich Liquid?
Eine große Auswahl an verschiedenen Liquids finden Sie zum Beispiel auf Egogreen.de. Dort haben Sie die Wahl aus unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Um beurteilen zu können, ob es sich bei einem Liquid wirklich um ein gutes Liquid handelt, sollte man sich vor allem mit den Inhaltsstoffen des Liquids beschäftigen. Auf Grundlage der Inhaltsstoffe lassen sich viele Rückschlüsse hinsichtlich der Qualität des Liquids treffen. Daher haben wir die einzelnen Bestandteile für Sie zusammengetragen:
Propylenglykol (PG)
Im Liquid enthalten ist Propylenglykol. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der auch als E1520 bekannt ist und unter anderem in Zahnpasta und Kaugummis vorkommt. Der Stoff dient als Träger des Aromas. Je mehr Propylenglykol im Liquid enthalten ist, desto intensiver der Geschmack. Zudem sorgt der Stoff dafür, dass das Liquid dünner ist.
Pflanzliches Glycerin (VG)
Gerade für ehemalige Raucher von klassischen Zigaretten gibt es nichts Besseres als Wolken aus dichtem Dampf. Schließlich gelangt das Nikotin durch den Dampf in den Körper und je mehr davon erzeugt wird, desto schneller wird das Nikotin Level erreicht. Das pflanzliche Glycerin ist bei E-Zigaretten für die Rauchentwicklung zuständig und deutlich dickflüssiger als Propylenglykol. Das pflanzliche Glycerin ist zudem im Kosmetikprodukten zu finden, beispielsweise in vielen Cremes.
Aroma & auf Wunsch Nikotin
Im Gegensatz zu Rauchern haben Dampfer eine sehr große Auswahl, was Geschmacksrichtungen angeht. Bei Umsteigern ist vor allem das klassische Tabak Aroma beliebt, genau wie Menthol Aromen. Dadurch wird den Rauchern die Umstellung erleichtert. Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele weitere Geschmacksrichtungen, zu denen unterschiedliche Obstsorten, Süßigkeiten oder auch Geschmacksrichtungen beliebter Getränke gehören. Der Nikotingehalt kann zudem frei angepasst und gewählt werden.
Wasser
Damit das Liquid weder zu dünn-, noch zu dickflüssig ist, wird diesem Wasser beigemischt. Wenn der Wasseranteil zu hoch ist, dann verdampft das Liquid jedoch relativ schnell. Zudem trägt der Wasseranteil dazu bei, dass der Mund während des Dampfens nicht austrocknet, was eine Reizung der Schleimhäute zur Folge hätte.
Worauf man beim Kauf von Liquids achten sollte
Das Liquid besteht also aus Propylenglykol, pflanzlichem Glycerin, Wasser und in manchen Fällen auch Nikotin. Beim Kauf sollte man auf das Missverhältnis dieser Stoffe achten. Darüber hinaus gilt es zu prüfen, woher die Inhaltsstoffe stammen, was in den meisten Fällen schnell und einfach über die Herstellerwebsite möglich ist. Manche Hersteller und Händler veröffentlichen sogar Laboranalysen oder legen den gesamten Herstellungsprozess transparent offen. So kann schnell geprüft werden, ob die Liquids vom Händler selbst produziert sind oder extern produziert wurden.
Ebenso ist es wichtig zu prüfen, ob künstliche oder natürliche Aromen zur Herstellung der Liquids eingesetzt werden. Gerade Allergiker sollten prüfen, ob Stoffe enthalten sind, die eine Allergie auslösen können. Ein Mischverhältnis von 50 % PG und 50 % VG funktioniert immer. Wer dagegen mehr Dampf haben möchte, der sollte auf einen hören VG-Anteil achten. Umgekehrt sorgt ein höherer PG-Anteil dafür, dass die Aromen noch intensiver sind. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sich das Liquid auch selbst mischen und lediglich die einzelnen Inhaltsstoffe kaufen.