Technikbegeisterung ist vielen Männern in die Wiege gelegt worden. Dazu gehört auch die immer wiederkehrende Frage, was eigentlich hinter einem funktionierenden System steckt. Der Fernseher läuft, so viel ist klar. Aber warum läuft er eigentlich? Wie schafft es die Website, immer die gewünschten Bilder anzuzeigen und wie funktioniert eigentlich die Fitness-App?
Dieser Hunger nach Wissen ist einer der Gründe, warum es sich lohnt, hinter die Fassade zu schauen. Möglich ist das beim Programmieren! Aber lohnt es sich wirklich, es zu lernen?
Programmieren ist nicht nur im Berufsleben interessant
Keine Frage, im Berufsleben sind Programmierer-Skills heute gefragter denn je. Der Fachkräftemangel in der IT überzieht zahlreiche Firmen und Branchen. Wer hier etwas auf dem Kasten hat, findet fast immer ein neues Projekt oder gar einen neuen Job. Es braucht aber mehr als nur Basics, fundiertes Wissen rund ums Programmieren kann ein Booster für die Zukunft sein.
Üblicherweise kennt man als User nur das Frontend einer Website, also den Bereich, den man als Benutzer sehen kann. Deutlich wird das, wenn man sich ein Online Casino vorstellt. Hier hat der Spieler eine Auswahl an Slots oder weiteren Games und kann in die immersive Welt abtauchen. Im Hintergrund müssen aber allerlei Berechnungen angestellt werden, um dieses Erlebnis zu ermöglichen. Programmierer arbeiten stets daran, dass diese Seiten laufen. Als eine Branche, die noch recht jung, aber äußerst digital ist, ist eine reibungslose Erfahrung und große Sicherheit enorm wichtig. Seriöse Anbieter in Deutschland müssen selbstverständlich gewisse Auflagen erfüllen, um eine entsprechende Konzession zu erhalten. In der Schweiz muss zusätzlich bereits eine stationäre Spielbank existieren, um das Angebot in Netz zu verlagern. So ist das casino777.ch nicht nur in Davos aufzufinden, sondern auch im Internet. Solche Entwicklungen haben die Nachfrage nach guten Entwicklern noch einmal erhöht, nicht nur im Nachbarland – schließlich sind die digitalen Jobs ortsunabhängig.
Der virtuelle Besuch im Casino kann nur ermöglicht werden, weil Programmierer einen guten Job gemacht haben und sowohl im Backend das richtige Grundgerüst gelegt haben, um z.B. einen Slot zu programmieren. Aber auch die Darstellung im Frontend – also das Grafikdesign, ist wichtig.
Genau hier wird die Technikaffinität vieler Männer geweckt. Es reicht nicht aus, das Frontend zu sehen. Stattdessen steigt das Interesse, einmal hinter die Kulissen zu gucken und womöglich sogar selbst etwas zu programmieren.
Programmieren lernen: Sinnvoll oder vergeudete Zeit?
Wenn es um Technik geht, kann sich kaum ein Mann der Magie entziehen. Unsere Smartphones begleiten uns von früh bis spät und im Smarthome arbeitet selbst der Kühlschrank mit WLAN und Co. Einen Nachteil hat der ganze Fortschritt allerdings: Wir sind permanent auf Software und Programme angewiesen. Ohne funktioniert die beste Technik nicht.
Wer kennt es nicht? Da ist dieses eine Programm, das den Arbeitsalltag (oder auch das Privatleben) erleichtern würde. Bislang hat aber scheinbar noch kein Programmierer Hand angelegt und es existiert nicht. Wohl dem, der einfach selbst zur Tat schreiten und sich eine Arbeitserleichterung programmieren kann. Klar, wer schon fest im Berufsleben steht, wird nun nicht noch ein IT-Studium anhängen, nur um Progger-Kenntnisse zu sammeln. Das braucht es aber auch gar nicht. Weiterbildung ist immer sinnvoll und mit effizienten Fernkursen oder DIY-Tutorials lässt sich ein Grundtalent sehr leicht fördern.
Die gute Nachricht dabei: Bis heute ist das Weiterbildungsinteresse in Deutschland noch nicht wirklich stark ausgeprägt. Mehr Menschen haben kein Interesse als umgekehrt. Dadurch können engagierte und lernwillige Personen einen Vorteil erzielen, der sich dann auch im Berufsleben bemerkbar macht. Progger-Skills bieten in fast allen Bereichen einen Vorteil. Die Zeit für eine Weiterbildung ist somit nie vergeudet, sondern sinnvoll investiert!
Von der Pike auf: Programmieren an der Uni lernen
Auch wenn es in der Szene viele Quereinsteiger gibt, besteht die Möglichkeit, Programmieren schon an der Uni zu erlernen. Ein Studium im Bereich Software-Engineering ist die Basis für späteren Erfolg. Im Rahmen der Ausbildung lernen Studierende Softwareprogramme zu entwickeln, zu programmieren und sie an die Anforderungen des Alltags anzupassen. Dabei kann es sich um komplexe Betriebssysteme handeln, aber auch um spezifische Computerprogramme und andere Lösungen.
Da es sich beim Software-Engineering-Studium im weitesten Sinne um ein Informatik-Studium handelt, werden auch andere wichtige Basics vermittelt. Dazu gehören beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, aber auch generelle Informatik-Basics (Sicherheit, Vernetzung etc.).
Mit einem abgeschlossenen Studium besteht die Möglichkeit, eine bestimmte Fachrichtung zu fokussieren. Games Engineering, technische Informatik oder auch IT-Security-Management sind sehr beliebte Richtungen, in die es beruflich gehen kann.
Projekt Programmieren: Wo können Technikfans ihre Fähigkeiten weiterentwickeln?
Im fortgeschrittenen Lebensalter noch mal studieren? Das braucht es nicht. Das Internet bietet interessierten Technikfans die Möglichkeit, sich selbst zahlreiche Progger-Skills beizubringen. Viele der heute erfolgreichsten Programmierer haben kein IT-Studium absolviert, sondern sind als Autodidakten oder Quereinsteiger in den Beruf gekommen. Im Netz gibt es viele kostenlose Coder-Plattformen, die Einsteigern die ersten Schritte beibringen. Wenn ein bisschen Grundwissen vorhanden ist, lohnt sich dann sogar ein Kurs, bei dem verschiedene Programmiersprachen aufgegriffen werden.
Wichtig: Programmieren lernen ist ein fortlaufender Prozess. Es reicht nicht aus, die Programmiersprache auswendig zu lernen. Um funktionierende Programme zu erstellen, braucht es mehr und diese drei Grundvoraussetzungen müssen in jedem Fall erfüllt werden:
- Logisches Verständnis
- Mathematische Fähigkeiten
- Grundkenntnisse in mindestens zwei, besser drei Programmiersprachen
Bei allen Fortschritten ist es immer wichtig, das Können zu überprüfen. Hierzu lohnt es sich beispielsweise, eine Übungswebsite zu erstellen und hier die eigenen Fähigkeiten auf den Prüfstand zu stellen.
Programmieren überhaupt noch nötig? Kann ChatGPT die Aufgaben übernehmen?
Mit ChatGPT hat OpenAI die gesamte Progger-Szene auf den Kopf gestellt. Überall ploppten Nachrichten auf, dass selbst Hacker mit künstlicher Intelligenz ihre Schadsoftware schreiben konnten. Was bedeutet das aber nun für die Zukunft der Programmierer? Gibt es überhaupt noch eine Zukunft oder wird die Künstliche Intelligenz künftig sämtliche Arbeitsschritte übernehmen?
Tatsächlich wird auch hier wieder einmal nichts so heiß gegessen, wie es zuvor hochgekocht wurde. ChatGPT hat einige überaus interessante Fähigkeiten und kann kreativen Programmierern die Arbeit erleichtern. Das Programm ist in der Ideenfindungsphase eine echte Hilfe, kann aber auch geschriebene Codes kontrollieren oder Anregungen geben. ChatGPT ist aber nicht in der Lage, die Arbeit vollkommen allein zu übernehmen. Einerseits basiert das System auf Wissen bis maximal 2021 und andererseits ist die KI nach wie vor zu fehleranfällig, um einen findigen Menschen zu ersetzen.
Fazit: Programmieren lohnt sich auch 2023 noch
Egal, ob als Studium oder im Rahmen eines Fernkurses: Wer technisches Interesse hat und mehr möchte als nur das Frontend einer Website bewundern, sollte programmieren lernen. Ob es sich dabei nur um ein kreatives Hobby handelt oder ob später tatsächlich Geld mit dem Talent gemacht wird, hängt von den eigenen Ambitionen ab. Es kann in einer Welt des Fachkräftemangels nie schaden, besondere und vor allem benötigte Skills zu beherrschen!