Auf den ersten Blick scheint es kaum noch Regionen auf dieser Welt zu geben, wo echte Kerle einen Abenteuerurlaub der besonderen Art erleben können. Eine davon ist Patagonien. Also der südliche Teil der beiden Staaten Argentinien und Chile. Berühmt ist das dünn besiedelte Patagonien vor allem für die raue und nahezu unberührte Schönheit der Natur.
Nicht minder faszinierend wie die Landschaft ist auch die Tierwelt in Patagonien. Die Besucher können in Patagonien auf einem relativ kleinen Raum vom Wüstenfuchs bis zum Wal aus nächster Nähe beobachten.
Tipps für dem gelungenen Trip nach Patagonien
Zwar gibt es einen öffentlichen Busverkehr in Patagonien. Die Besucher können Land und Leute aber ebenso gut auf eigene Faust erkunden. Beispielsweise auch auf den zahlreichen Wanderungen. In jedem Fall sollten Reisende, die Patagonien entdecken wollen, ein Zelt im Gepäck haben sollten.
Als beste Reisezeit gelten die Monate Dezember bis Februar an. Der nördliche Teil Patagoniens ist aber auch im Frühling oder Herbst eine Reise wert. Der Westen Patagoniens bietet aber auch im März noch angenehme klimatische Verhältnisse.
Highlights in Patagonien
Patagonien bietet den Besucher einige landschaftliche Highlights, die Reisende nicht verpassen sollten. Das sind die schönsten Hotspots in Patagonien:
Feuerland
Die angenehmste Reisezeit für Feuerland, den südlichsten Teil Südamerikas, sind die Monate November bis Februar. Denn dann ist es wärmer und die Durchschnittstemperaturen erreichen bis zu elf Grad. Im Dezember und Januar müssen die Gäste in Patagonien jedoch mit starken Winden rechnen. Abenteurer müssen sich also gut vorbereitet auf die Reise nach Patagonien machen. In jedem Fall brauchen sie eine komplette Camping-Ausrüstung sowie die passende Wanderbekleidung, die jeder Witterung standhält.
Abenteurer, die Patagonien wirklich entdecken möchten, sollten ausreichend Zeit einplanen. Reisende, die sich zumindest einen intensiven Eindruck von Land und Leuten verschaffen wollen, sollten mindestens drei Wochen einplanen. Besser noch ist ein Zeitraum von fünf Wochen. Eine weitere Woche sollten Reisende für die Folgen des Urlaubs einplanen. Denn der Jetlag in beide Richtungen hin macht auch dem stärksten Kerl zu schaffen.
Seitens der Behörden her ist die Reise nach Patagonien vergleichsweise unkompliziert. Reisende erhalten die Einreiseerlaubnis nach Chile und Argentinien direkt am Flughafen. Wichtig ist nur, dass der Reisepass auch nach dem Ende des Urlaubs noch gültig ist. Dann erhalten die Abenteurer ein Visum mit einer Gültigkeitsdauer von bis zu 90 Tagen.
Wer Patagonien länger als drei Monate lang bereisen möchte, kann das auch relativ unkompliziert machen: Er muss nur kurzzeitig in ein Nachbarland einreisen. Bei der erneuten Einreise gilt das Visum dann wieder 30 Tage lang.