
Woran lassen sich Fake-Profile auf Dating-Plattformen erkennen?
Auch echte Kerle machen sich längst lieber im Internet auf die Suche nach der Liebe fürs Leben als in Clubs, Bars, oder sonstigen Treffpunkten. Das zeigt sich schon daran, dass die Zahl der Dating-Portale wie Parship und Co. in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert ist: Allein im deutschsprachigen Raum existieren mittlerweile mehr als 2.500 Dating-Portale. Und möglich ist alles: Vom unverbindlichen Date für einen One-Night-Stand bis hin zur langfristigen Partnerschaft.Doch es gibt eines, was vielen die Lust am Flirten gründlich verleidet: Fake-Profile! Also Profile, hinter denen zwar eine reale Person, jedoch eine andere Identität als die vorgegebene steckt. Wer auf ein derartiges Fake-Profil hereinfällt, riskiert nicht nur emotionale Verletzungen, sondern blutet unter Umständen auch finanziell, ohne den vermeintlichen Partner überhaupt zu Gesicht bekommen zu haben. Es gibt jedoch einige Anzeichen, anhand derer sich ein Fake-Profil schon im Vorfeld erkennen lässt.
Woran lassen sich Fake-Profile erkennen?
Misstrauisch sollten die User einer Dating-Plattform schon werden, wenn ein Partnervorschlag einfach nur perfekt zu seiner Persönlichkeit und seinen Interessen passen zu scheint. Vorsicht ist auch geboten, wenn die mögliche Partnerin in spe auf dem Profil als absolute Traumfrau erscheint. Das kann natürlich daran liegen, dass die potenzielle Interessentin ein professionelles Foto hat machen lassen. Aber auch Betrüger arbeiten mit Fotos, die oft zu schön sind, um wahr zu sein und kaufen oder klauen Bilder im Netz. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann das über die Rückwärtssuche bei der Google-Bilderkennung überprüfen.
Was wollen die Faker erreichen?
Die realen Personen hinter den Fake-Profilen verfolgen höchst unterschiedliche Interessen. Einige wollen nur abzocken, etwa indem sie um einen Vorschuss für die Anreise zum ersten Date bitten – das natürlich nie zustande kommt. Andere wiederum arbeiten eigentlich für eine Konkurrenz-Webseite und wollen die Seitenbesucher dahin umleiten. Oder es geht schlicht und ergreifend nur um das Sammeln persönlicher Daten, die im digitalen Zeitalter bares Geld wert sind.
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