Meatless Monday und andere Tipps für weniger Fleischkonsum

Es muss nicht immer gleich Veganismus sein: Mit wenigen Tipps lässt sich der Fleischkonsum auch gesittet reduzieren.

Ideen wie der Meatless Monday schwirren schon seit Längerem durch das Netz. Auch du kannst versuchen, Fleisch durch nahrhafte Alternativen zu ersetzen.

Warum solltest du auf Fleisch verzichten?

Keine Sorge, wir schreiben dir nicht vor, wie du dein Leben zu leben hast. Aber viele wollen auf ihre Gesundheit achten oder erkennen den großen Einfluss, den die tierische Landwirtschaft auf unsere Umwelt hat. Also warum nicht einige kleine Veränderungen machen?

Der Meatless Monday (deutsch: fleischloser Montag) ist zum Beispiel ein Trend aus den USA, der besonders für extreme Fleischesser ein guter Anfang ist. Er ist in der Geschichte der USA verankert. Seine Vorgänger „Meatless Tuesday“ und „Meatless Wednesday“ waren Maßnahmen zur Rationierung während des 1. Weltkriegs.

Damals wie heute spielte ebenfalls der Einfluss auf Gesundheit und Umwelt eine Rolle. Auch wenn jeder anders auf Fleisch reagiert, ist nicht von der Hand zu weisen, dass es förderlich ist, gelegentlich Fleischprodukte durch Gemüse und Obst zu ersetzen.

Schon ein oder zwei Tage in der Woche, an denen wirklich weder Fleisch noch Wurst auf den Teller kommen, können ein Anfang sein.

Wie viel Fleisch isst du aktuell?

Wenn du noch nicht genau weißt, wohin es mit deinem Fleischverzicht gehen soll, dann fange einfach an. Vegetariern und Veganern wird ja gerne eine sehr extreme Haltung nachgesagt. Doch es gibt auch die stillen Vertreter des Lebens ohne tierische Produkte.

Sie freuen sich über jeden, der etwas bewusster damit umgeht, was auf den Teller kommt. Isst du also aktuell jeden Tag Fleisch, dann reduziere das auf fünf Tage die Woche. Gelingt dir das, kannst du später an den fünf Tagen nur noch einmal täglich Fleisch essen. Viele kleine Veränderungen machen auf Dauer einen großen Unterschied.

Einfache Regeln für weniger Fleisch

  • Regel Nummer 1: Qualität vor Quantität
  • Regel Nummer 2: Finde die tierischen Produkte
  • Regel Nummer 3: Höre auf deinen Körper

Eigentlich kennst du diese Regeln schon. Wer weniger Fleisch ist, sollte gleichzeitig die Qualität erhöhen. Frisch vom Wochenmarkt oder aus dem Bioladen – wichtig ist, dass du darauf achtest, was du deinem Körper zum Arbeiten gibst.

Dafür musst du aber natürlich auch herausfinden, wo Fleisch und andere Tierprodukte überhaupt drin sind. Es gibt etliche Apps, die dir sofort zeigen, welche Zutaten in deinem Essen sind. Oder du wählst den Oldschool-Weg und schaust auf die Verpackung.

Last but not least, solltest du auf deinen Körper hören. Teste einige Tage, wie dein Körper sich anfühlt, wenn du beispielsweise auf Milchprodukte verzichtest – viele Menschen entfliehen so ihren Hautproblemen.

Fühlst du dich schlaff und abgeschlagen, wenn du auf Fleisch verzichtest? Es könnte am Eisenmangel liegen. Viele Lebensmittel wie Nüsse oder auch Reis enthalten Eisen. Du darfst also ruhig weiterhin gut essen, das musst du sogar. MAN ON A MISSION verordnet dir eine Extraportion Gemüse und Nüsse, damit du stark bleibst.

Es gibt keine Patentlösung für die perfekte Gesundheit. Also musst du selbst ausprobieren, was deinem Körper gut tut. Geh die Sache langsam an und wer weiß, vielleicht verzichtest du nicht nur montags, sondern bald eine ganze Woche mal auf Fleisch.