Typische Situation: Bei dir bricht ein Dinosaurier ein und du willst ihn festhalten, bis das Rettungskommando von Jurassic Park kommt. Was liegt da näher, als ihn mit einem extrem starken Gewebeband zu fixieren? Wie praktisch, dass es jetzt ein artverwandtes Tape gibt mit dem Namen T-Rex®!
Einfach reparieren mit Gewebeklebeband
Falls du aber einmal keinen tonnenschweren Gegner hast, funktioniert T-Rex® genauso gut. So kannst du einfach in deinen eigenen vier Wänden wieder Herr der Lage werden. Voraussetzung dafür ist einfach ein Problem, das auf eine Lösung per Klebeband wartet. So könnte der praktische Baukasten aussehen, damit du besser als MacGyver bist und sogar nur ein Werkzeug brauchst, das zur deiner Allzweckwaffe wird.
Darin enthalten: das unsichtbare Tape für transparente Reparaturen. Wenn du aber willst, dass deine Freunde dein handwerkliches Meisterwerk bestaunen können, empfehle ich das Ferociously Strong Tape. Das ist tatsächlich abartig stabil. Allein die Rolle hat schon einiges an Gewicht und verspricht maximalen Halt in allen Situationen.
Den kleinen Bruder gibt es auch noch dazu. Im Gegensatz zu der Breite von 48 Millimetern – was für die härtesten Fälle ideal ist – bietet die schmale Variante 25 Millimeter Breite. Das reicht in vielen Fällen bereits, weil auch dieses Tape extrem stark ist und keine halben Sachen macht.
Neue Wohnung – neue Herausforderungen
Praktischerweise bin ich vor wenigen Tagen umgezogen und konnte deshalb T-Rex® an allen Ecken und Enden anwenden. Klar, Umzugskartons kannst du damit auch verstärken und zukleben. Aber das ist ja ein alltäglicher Einsatz und nicht spektakulär genug. Schließlich hat dieses Gewebeband abartig viel Power und die will auch genutzt werden.
Eine richtig schöne Herausforderung hatte ich mit einem Thermostat in der neuen Wohnung. Genauer gesagt mit dessen Abwesenheit. Denn die Temperatur-Regelung war abgebrochen und die Heizung gab Vollgas. Tag und Nacht. Zugegeben, bei dem aktuellen Wetter ist das nicht allzu dramatisch, aber wenn du ein paar Tage nicht in der neuen Bude bist, weil du noch in der alten wohnst – dann wäre es schon durchaus chic, wenn du die Heizung abstellen oder herunterdrehen könntest.
Werfen wir einen Blick auf den Bösewicht:
Wie du siehst, eine nicht mehr ganz nagelneue Heizung. Was auch total nützlich ist: Die Technik ist von 1974 und so einfach mal in den Baumarkt fahren und ein passendes Stück besorgen, geht nicht. Bis der Hausmeister Zeit hat, dauert es ein paar Tage. Was können wir also machen, damit wir nicht 24/7 heizen?
Gewebeband gegen Heizungsventil
Genau! Wir suchen uns einen Gegenspieler zum Nippel, den sonst das Thermostat eingedrückt hält. In meinem Fall habe ich einfach ein Stück Plastik genommen, das irgendwo abgebrochen war. Ein Cent-Stück würde aber sicher auch funktionieren. Das also drauf auf das Ventil und mit dem Gewebeband fixiert und umwickelt. Jetzt noch alles mit ordentlich Spannung um die Heizung gezogen und fertig ist das improvisierte Thermostat und niedrigere Heizkosten. Das Ergebnis:
Wie du siehst, hat hier sogar schon das kleine T-Rex® Tape gereicht, um den Kampf gegen das Heizungsventil zu gewinnen. Power pur!
Hier kommt nämlich ein weiterer Pluspunkt zum Tragen: Das Band behält selbst bei Temperaturen von -12 °C bis +90 °C seine Stabilität.
Staubsauger mit Gewebeklebeband repariert
Einen zweiten Fall hatte ich auch noch beim Umzug. Da entsteht ja bekanntlich Staub ohne Ende. Ja, der entsteht nur während dem Umzug. Davor war der nicht da. Erst, wenn du den Schrank oder die Couch verrückst, materialisiert sich der Dreck aus dem Nichts! Und so war es auch bei uns. Der Staubsauger war im Dauerbetrieb. Leider hat der Klügere irgendwann nachgegeben. Das war in unserem Fall der Schlauch.
Der hatte am Anfang und am Ende schließlich einen Knick in der Optik. Ein umgeknickter Schlauch ist extrem unangenehm! Vor allem, weil dann die Saugkraft fehlt. Und wer will schon Dreck unter 200 Gramm mit der Hand aufheben? Also, muss der Schlauch wieder rund werden, damit viel Luft und in der Folge auch Staub durchpasst.
Hier kam jetzt das breite Klebeband zum Einsatz. Ein paar Mal um den Staubsauger-Schlauch gewickelt und er funktionierte wieder einwandfrei. Kein Umknicken mehr. T-Rex® hielt nämlich fleißig dagegen. Das Ergebnis gewinnt zwar keinen Schönheitswettbewerb, aber ich hatte ehrlich gesagt andere Sorgen. Vielleicht sieht eine Vollummantelung mit dem Tape ja besser aus…
Aktuell ist jetzt leider erstmal alles repariert. Aber die nächste Baustelle kommt bestimmt.
Nachdem du mit ein paar Zentimetern T-Rex® richtig viel erreichen kannst, hält eine Rolle auch zahlreiche Einsätze aus. Ich warte auf die nächste Herausforderung, die ich mit dem Gewebeband lösen kann.