Damit wir uns richtig verstehen: Ein eigener Garten ist schon eine coole Sache. Im Sommer entspannt in der Sonne liegen, chillen und grillen sowie ein kühles Blondes genießen – kaum durch etwas anderes zu übertreffen.
Ein Garten macht aber eben auch viel Arbeit – vor allem dann, wenn diese an dir hängen bleibt. Zum Glück gibt es eine Lösung. Denn nach dem Trendthema Smart Home schwappt dieses immer mehr in den Garten hinüber – der Smart Garden ist stark im Kommen!
Weniger Arbeit und einfach cool
Zugegeben, ein bisschen Poser-Faktor ist schon dabei, wenn der Rasenmäher-Roboter durch deinen eigenen Garten cruist, während du entspannt auf der Terrasse relaxt. Das smarte Schaf fährt autonom über das Grün und sorgt so selbstständig für einen englischen Rasen. Du musst also nicht mehr angestrengt den Rasenmäher über die Wiese pilotieren, damit das Gras englische Dimensionen annimmt, statt wie der Bolzplatz von Klein Kleckersdorf auszusehen.
Mähroboter gibt es von verschiedenen Herstellern wie Gardena und Husqvarna in unterschiedlichen Größen. Welches das passende Modell für dich und deinen Garten ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Grundstücksgröße, deinen Ansprüchen sowie dem verfügbaren Budget. Los geht es bereits unter 1.000 Euro für die Einsteigermodelle wie den Gadena Smart Sileno City 500, geeignet für kleinere Grundstücke bis einige hundert Quadratmeter.
Die dummen Mähroboter können zu vorgegebenen Zeiten den Rasen mähen. Die Programmierung erfolgt direkt am Gerät. Die intelligenten und damit richtig smarten Modelle lassen sich hingegen ins Smart Home integrieren sowie per App steuern. Dies hat verschiedene Vorteile. So kannst du z. B. den Mähroboter aus der Ferne befehligen sowie mit der smarten Bewässerung zusammenarbeiten lassen – womit wir schon beim nächsten Thema in deinem neuen Smart Garden sind.
Blumengießen war gestern
Du gehörst noch zu den Kerlen, die im Sommer abends den Rasensprenger und Gartenschlauch herausholen, um das Grün zu wässern? Ganz ehrlich: Das ist schon etwas „old-school“ und nicht mehr wirklich zeitgemäß – und kostet zugleich auch noch unnötig viel Zeit und Wasser.
Lasse Blumen, Rasen und Co doch einfach automatisch bewässern – und zwar bedarfsgerecht und damit verbrauchsoptimiert. Für eine smarte Bewässerung gibt es verschiedene Lösungen. Die einfachste ist ein Bewässerungsventil am Außenwasserhahn (z. B. Eve Aqua), das du per App sowie per Programmierung öffnen und schließen kannst. Die daran angeschlossenen Schläuche verteilen dann das kühle Nass in den Beeten.
Das wäre die einfache Lösung. Perfekt löst du das Thema, wenn die smarte Bewässerung mit Sensoren die Bodenfeuchtigkeit misst sowie die Wetterdaten mit einplant. So wird nur dann gegossen, wenn auch wirklich Bedarf besteht, die Pflanzen also nach Wasser lechzen. Dies kann z. B. die smarte Bewässerung MIYO.
Die richtige (Licht-)Stimmung im Smart Garden
Im Haus ist eine smarte Beleuchtung meist eines der ersten Dinge, die in Sachen Smart Home ausgerüstet werden. Aber auch im Garten gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, durch smarte Lampen und Leuchtmittel für verschiedene Lichtstimmungen zu sorgen.
Sitzt du mit deiner Partnerin abends romantisch auf der Terrasse, hüllst du diese dazu in gedämpftes Licht und lässt Kerzenflackern simulieren. Und wenn dein Mähroboter durch den Garten braust, empfiehlt sich die Festtagsbeleuchtung – damit alle Nachbarn ganz neidisch in deinen Garten herüberschauen können.
Weitere Vorteile der smarten Gartenbeleuchtung: Du kannst diese aus der Ferne per App steuern sowie programmieren (z. B. für eine Anwesenheitssimulation), ohne aufwendige Verkabelung verlegen zu müssen.
Weniger Arbeit, mehr Freizeit
Dies sind nur einige Ideen, wie dir ein smarter Garten Arbeit abnimmt. Das ist deutlich weniger anstrengend und schafft neue Freizeit. Nur für das Unkrautzupfen gibt es aktuell leider noch keine smarte Lösung.