Die wahre Legende – James Dean

In einer Zeit, in der jede Ablenkung von den Weltgeschehnissen dankend angenommen wurde, lebte eine Legende, die bis heute einen würdigen Nachfolger sucht, James Dean!

Geboren wurde James Dean 1931 in Indiana und schaffte es in seinen 24 Lebensjahren zu einer wahren Legende und Stilikone für eine ganze Generation zu werden. Ein Frauenschwarm und Charmeur wie wir ihn bis heute in Erinnerung haben.

Bereits in seiner Jugend wurde seine künstlerische Hingabe entdeckt und von seinen Eltern unterstützt. Besonders seine Mutter, zu der James Dean eine enge Beziehung hatte, förderte ihn. Doch im 9. Lebensjahr von James Dean verstarb seine Mutter, was er nie richtig überwinden konnte. Das Verhältnis zu seinem Vater war nicht das Beste, dieser schickte ihn nach dem Tod seiner Mutter zu seinen Großeltern und später auf die Farm seines Onkels. Bereits in seinen jungen Jahren entschied er sich dazu Schauspieler zu werden.

Im Jahr 1946 begegnete er zum ersten Mal seiner Lehrerin, die ihn zu seinen ersten Rollen in verschiedenen Theaterstücken verhalf. Dies bestärkte seine Leidenschaft für das Schauspielern. Nach seinem Highschool-Abschluss 1949 kehrte er nach Los Angeles zurück und entschied sich auf Anraten seines Vaters für ein Jurastudium.

Neben seinem Studium belegte er allerdings Theatergeschichte und einen Schauspielkurs, bei welchem er seine Mentorin Jean Owen kennenlernte. Doch das Studium war auch nach einem Wechsel an die UCLA nicht das Richtige für ihn, sein Abbruch stand bevor.

Der Einstieg in das Showgeschäft fiel ihm nicht leicht, denn der dickköpfige James Dean hielt viel vom Improvisieren und galt damit nicht als ein leichter Schüler. Doch mit etwas Glück gelang es ihm in einem Pepsi Werbespot mitspielen.

Darauf folge ein religiöser Film, welcher ihm seine erste Fangemeinde bescherte. Nach seinem Umzug nach New York gelang es ihm, kleiner Rollen an Land zu ziehen. Nach einem Wechsel an eine weitere Schauspielschule schaffte er es sogar, erste Broadway-Auftritte zu bekommen. Sein Durchbruch stand bevor!

Mit „Jenseits von Eden” gelang ihm wenig später auch der Durchbruch in Hollywood. Mithilfe von Warner Brother wurde der junge James Dean zu einer Ikone stilisiert. Sein durchaus attraktives Aussehen half ihm dabei nicht nur in Hollywood seine Fangemeinde zu erweitern. Durch seine Rollen in verschiedenen Filmen stellte er meist den Außenseiter dar, weshalb sich viele Jugendliche mit ihm identifizieren konnten.

„…denn sie wissen nicht, was sie tun”, der wohl bekannteste Film des jungen James Dean. Mit einer herausragenden Leistung, die vor allem durch die vielen Freiheiten, die ihm Regisseur Nicholas Ray ließ, zustande kommen konnte. Doch nur wenig später, im Jahr 1955, wurde James Dean bei einem Autounfall tödlich verletzt.

Der eigentlich so erfahrene Rennfahrer hatte allerdings keine Chance, denn ihm wurde in der Dämmerung die Vorfahrt genommen. Nach seinem Tod wurde sein Film „… denn sie wissen nicht, was sie tun” besonders bei der Jugend zu einem wahren Kultfilm.

Doch eine wahre Legende wurde James Dean erst nach seinem Tod. Mehr als drei Jahre nach seinem Tod, bekam er noch mehr Briefe als jeder lebende Schauspieler. Für die Jugend und vor allem auch viele Frauen war James Dean mehr als nur ein Schauspieler, er war ein Idol für eine ganze Generation. Die Jungen Männer wollten cool sein wie er und die Frauen verehrten ihn nicht nur wegen seines Aussehens.

Er hatte dieselben Probleme, welche auch andere Menschen hatten und hatte dieselben Schicksalsschläge erlitten, wie viele andere Jugendliche. Und auch heute kann er uns noch ein Vorbild sein, dafür, dass zu machen, wonach wir uns sehnen und was uns glücklich macht. Seinen eigenen Kopf zu haben und diesen nicht zu verstecken, denn James Dean ist eines der besten Beispiele dafür, dass genau solche Eigenschaften jemanden zur Legende machen können!

Es ist schwierig, einen vergleichbaren Schauspieler in der heutigen Zeit zu finden oder überhaupt einen Vergleich aufzustellen, denn James Dean steht heute für einen einzigartigen Charakter sowie eine inspirierende Persönlichkeit. Ein aufstrebender Stern, den wir auch gerne heute noch in Filmen bewundern würden.

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