Darwin Award: Auszeichnung für Männer

Schon Mal etwas von dem Darwin Award gehört? Falls nicht, dann kann das in diesem Artikel nachgeholt werden, denn der Darwin Award ist eine der lustigsten, wenn auch etwas makaberen Auszeichnungen!

Wer Darwin war, müsste jedem klar sein, doch für alle, die im Biologieunterricht nicht aufgepasst haben, Darwin ist der “Erfinder” einer Evolutionstheorie. Diese besagt, dass durch Selektion die uns heutigen bekannten Tiere, Pflanzen und natürlich auch Menschen entstanden sind.

Genauer gesagt

Menschen, welche zu dumm sind bzw. andere Schwächen haben, sterben, ohne sich fortpflanzen zu können. Nur die Starken und Schlauen überleben!

Der Darwin Award wird also an Menschen verliehen, welche auf besonders dumme Art und Weise ums Leben gekommen sind. Bereits seit 1994 wird der Award verliehen, doch auch heute gibt es genügend Kandidaten für diese besondere Auszeichnung.

Warum geht der Darwin Award so häufig an Männer?

Der Preis geht an Menschen, welche besonders dämlich ums Leben gekommen sind oder sich unfruchtbar gemacht haben (nur etwas makaber). Ausgenommen sind hingegen Fälle, in denen auch andere zu Schaden gekommen sind.
Zur allgemeinen Überraschung (nicht) geht ein Großteil der Auszeichnungen an Männer. Diese machen einen Anteil von mehr als 90% aus. Die Forscher, welche den Preis ins Leben gerufen haben, gehen deswegen von einer höheren Risikobereitschaft der Männer aus.

Hier sind einige der besten Darwin Awards Gewinner:

  • Ein Australier kastrierte sich förmlich mit einem riesen Knall. Er wollte eine Rakete aus seinem Po starten lassen doch fiel bei dem Versuch hin. Die Rakete blieb stecken und explodierte.
  • Ein Deutscher auf Kriegsfuß mit einem Maulwurf. Doch man nehme sich in Acht vor diesem Einfallsreichtum, denn kurzerhand installierte er Metallstäbe im Boden und schloss sie an eine 380-Volt-Stromleitung an. Eigentlich keine schlechte Idee, doch vergaß er, vor dem Einschalten den Rasen zu verlassen. Der Maulwurf hat es übrigens im Gegensatz zum Darwin Award Gewinner überlebt.
  • Ein Mann bezieht sein neues Büro im 24. Stock eines Hochhauses neben dem obligatorischen Abklopfen der Wände stand ein Test der Stabilität der Fenster bevor. Kurzerhand wirft sich der Mann gegen das Fenster. Ende der Geschichte: Das Fenster war nicht stabil.
  • Ein Rechtsanwalt hatte die ultimative Beweisführung vor Gericht. Er wollte beweisen, dass sich in der Waffe des Angeklagten noch eine Kugel befindet. Er hatte recht, schoss sich allerdings in den Kopf.
  • Wenn der “Ragemode” aktiviert ist, dann brennen bei Männern garantiert alle Sicherungen durch. Ein besonderer Fall ist dabei der eines Rollstuhlfahrers, welcher wahrscheinlich einen seiner schlimmsten Tage erlebt hat.
    Folgende Geschichte: Kommt ein Rollstuhlfahrer in Südkorea zum Fahrstuhl gefahren, doch genau in diesem Augenblick, schließt die Tür. Voller Wut rammt er mit den Rollstuhl die Tür des Aufzugs. Ein-, zwei- drei Mal, doch dann gibt die Tür nach und der Mann fällt in den Schacht.
  • Der allerdings wirklich mit Abstand dümmste Fall des Darwin Awards ist der eines Mannes in Washington, welcher einen Waffenladen überfallen wollte. Nicht, dass bereits die Idee einen Waffenladen zu überfallen besonders dumm ist, war zu diesem Zeitpunkt auch noch ein Polizist im Laden. Anstatt den Plan zu ändern, stürmt der Mann in den Laden und gibt ein paar wilde Schüsse in die Decke ab. Nicht nur der Polizist, sondern auch der Besitzer des Ladens, sowie einige seiner Kunden ergriffen die Chance und feuerten zurück.

Einige Spezialisten im Video

Diese Liste könnte unendlich weitergeführt werden und zum Glück ist es heute um einiges einfacher neue Kandidaten zu finden als früher. Dank des Internets und YouTube wurde uns klar, das Potenzial der Männer für den Darwin Award neue Rekorde aufzustellen, ist unendlich!