Männerprobleme: So wirst du den lästigen Rasurbrand los

Das Problem kennst du vielleicht: Kaum hast du dich rasiert, rötet sich die Haut und schon wenig später bilden sich hässliche Pickel. Das heißt: Du hast Rasurbrand, der dein Gesicht tagelang verunstaltet. Besonders oft tritt der Rasurbrand nach der Nassrasur auf. Aber auch nach der Trockenrasur ist er möglich.

Üblicherweise verschwinden die Verunstaltungen nach einigen Tagen von selbst. Ist das nicht der Fall, solltet du zum Arzt gehen. Denn langfristig können sich durch den Rasurbrand die Wurzeln deines Barthaares entzünden. Vor allem, wenn das abgeschnittene Haar unter der Haut statt nach außen hin weiter wächst.

Wenn Rasurbrand zum Problem wird

Die körperlichen Beschwerden sind aber bei weitem nicht das Schlimmste. Viel schlimmer ist die psychische Belastung. Denn Rasurbrand ist schon von weitem jeden ersichtlich. Du wirst also von anderen für hässlich gehalten oder fühlst dich zumindest so.

Leidest du akut unter einem Rasurbrand, musst du ihn in jedem Fall behandeln. Wichtig ist, dass du die Haut kühlst. Als nächstes solltest du die Haut mit Vitalstoffen füttern. Beispielsweise mit einem speziellen Aftershave-Balsam.

Willst du das Problem mit dem Rasurbrand langfristig lösen, solltest du folgendes tun: Die Haut vor der Rasur mit alkoholfreiem Balsam oder einem Preshave Öl behandeln. Auch ein Rasierhobel statt des Rasiermessers verschafft dir Erleichterung.

Wie wird Rasurbrand behandelt?

Akuten Rasurbrand behandelst du am besten durch Kühlung der Haut. Das kannst du mit kaltem Wasser oder mit Eis machen. Letzteres solltest du zuvor in ein Handtuch wickeln. Denn: Ansonsten kann es zu Erfrierungen kommen.

Die Haut musst du nach der Rasur mit einem sauberen Handtuch gut abtrocknen. Achte darauf, dass du das Gesicht nur abtupfst und nicht reibst. Das kann nämlich die Haut zusätzlich reizen.

Vergiss nach der Rasur nicht, einen beruhigenden Balsam oder eine Creme aufzutragen. Leidest du unter empfindlicher Haut, greifst du aber besser zu alkoholfreien Pflegeprodukten. Denn Alkohol reizt die Haut nur unnötig. Bei den Pflegeprodukten solltest du zu Markenprodukten greifen, weil diese besser wirken.

Bist du das lästige Brennen und Jucken und die roten Flecken erst einmal los geworden, sollte das natürlich auch so bleiben. Das geht, indem du künftig die Haut vor jeder Rasur vorbereitest. Zur Reinigung der Haut verwendest du am besten eine Waschlotion, machst ein Peeling oder verwendest ein keimfreies Rasiertuch.

Das Rasiertuch legst du also zuvor in heißes Wasser und erst dann auf die Haut. Dadurch öffnen sich die Poren. Wichtig ist außerdem, dass du die Rasur künftig in der Wuchsrichtung und nicht dagegen ausführst. Mit einem Zug solltest du auch nur kurze Strecken von maximal 5 Zentimetern rasieren.

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Harald Pfliegl

Harry interessiert als ausgebildeten Lokaljournalisten grundsätzlich alles außer Technik. Nach einer mehrjährigen Odyssee durch Bayern und einem dreijährigen Intermezzo im Wiener Umland lebt und arbeitet er heute in Regensburg.