Wilde Abenteuer erwarten die Besucher bei ihrer ganz persönlichen Safari durch einen Safari-Park.
Denn in diesen Einrichtungen kannst Du wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung aus dem sicheren Auto heraus beobachten.
Zur Philosophie dieser Besuchereinrichtungen gehört vor allem, den Gästen den Spaß an der Natur näherzubringen. Und natürlich erwarten die Besucher neben den Tieren noch viele weitere Attraktionen. Dazu gehören beispielsweise die verschiedensten Arten von Fahrgeschäften. In Deutschland gibt es übrigens mit dem Safaripark Stukenbrock und dem Serengeti-Park aktuell zwei Safari-Parks. Zwei weitere wurden Anfang der 1990er Jahre geschlossen.
Was ist ein Safari-Park?
Bei einem Safari-Park handelt es sich um eine Art Zoo, der von den Besuchern mit dem Auto befahren werden darf. Unterwegs haben die Besucher die Gelegenheit, Wildtiere frei herumlaufen zu sehen. Besonders faszinierend sind dabei natürlich Großtiere aus Afrika wie Löwen oder Elefanten. In vielen Parks können die Besucher verschiedene Safaris durch unterschiedliche Landschaften machen. Dabei lernen sie natürlich auch völlig unterschiedliche Tierwelten kennen.
Safari-Parks sind eine vergleichsweise junge Erscheinung in der Welt der Freizeiteinrichtungen. Denn erstmals öffnete erst in Florida 1953 ein Safari-Park seine Pforten, etwa zehn Jahre später in Japan und Großbritannien.
Das sind die deutschen Safari-Parks
Bereits 1969 öffnete der Zoo Safaripark Stukenbrock seine Pforten. Als besondere Attraktion wurden im Zoo Safaripark Stukenbrock zahlreiche wilde Tiere angesiedelt. Ergänzend dazu richteten die Betreiber einen Vergnügungspark ein. Das wohl bekannteste Fahrgeschäft dort dürfte der Flying Tiger, eine Achterbahn mit einer Länge von 350 Metern, sein.
Dieser Name hat auch einen guten Grund: Thematisch sollten sich die Fahrgeschäfte von Anfang an am Safari-Thema orientieren. Hier erwartet die Gäste übrigens bei jedem Besuch etwas Neues. Denn sowohl der Vergnügungspark als auch der Safari-Park werden alljährlich um eine neue Attraktion erweitert.
Das Gelände des Safari-Parks verfügt über einen großen Bestand alter Bäume, sodass eine artgerechte Haltung der Tiere möglich ist. Die Besucher durchqueren das Areal auf Asphaltierten Straßen. Diese sind so angelegt, dass sie möglichst viele Tiere zu Gesicht bekommen.
Rund 1.500 wilde Tiere sind im Serengeti-Park auf einer Fläche von rund 220 Hektar zu Hause. Die Besucher haben hier sogar die Gelegenheit, in einem Ressort zu übernachten.
Sie können also bei einem Aufenthalt bequem und ohne jeglichen Zeitdruck alle drei Safaris absolvieren. Das größte Areal des Parks ist die Serengeti-Safari, die sich über 120 Hektar erstreckt und sich in 16 Areale untergliedert. Etwa 20 Affenarten bekommen die Besucher bei der Dschungel-Safari hautnah zu Gesicht. Und nicht zuletzt erwartet die Gäste auf der Abenteuer-Safari mit zahlreichen Fahrgeschäften jede Menge Spaß.