Der Sommer hat uns endgültig verlassen, was bleibt ist ein nasser und kalter Herbst. Die beste Zeit für Bakterien und Viren, die nun aus ihrer Sommerpause zurückkehren.
Sicher sind auch bei dir schon die ersten Arbeitskollegen von einer ordentlichen Erkältung betroffen. Ich verrate dir, wie du dich vor den nervigen Erregern schützt. Und falls es schon zu spät sein sollte: In diesem Artikel findest du auch super Tipps, die gegen einen grippalen Infekt helfen.
Gesundheit kommt von innen
Er keucht und schnieft: Deinen Arbeitskollegen hat es ordentlich erwischt. Eine schlechte Nachricht vorweg, den ultimativen Schutz gegen Erkältungen gibt es nicht. Aber du kannst viel tun, damit du einer entgehst.
Mit der richtigen Ernährung kannst du schon einmal viel bewirken. Genügend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind nicht zu unterschätzen und pushen dein Immunsystem. Die Mandarinen-Saison hat gerade begonnen, schmecken super und sind echt gesund. Schlag hier ruhig ordentlich zu!
Was du vermeiden solltest ist Zucker. Das wusstest du vielleicht nicht, doch Zucker schwächt nachweislich dein Immunsystem. Abgesehen von vielen anderen negativen Folgen durch einen kontinuierlich hohen Konsum von Zucker, zerstört er das Vitamin C in deinem Körper. Da freuen sich Bakterien und Viren und greifen an.
Vergiss deinen Schönheitsschlaf nicht
„Sleep is for the Weak“ ist leider einer der dümmsten Sprüche, der je gefallen ist. Schlaf ist nämlich gerade wichtig, wenn du viel arbeitest und dein Alltag auch sonst sehr stressig ist.
Nicht selten kommt es vor, dass du mit Kopfschmerzen einschläfst, aber nach einer erholsamen Nacht wieder fit aufwachst. Dein Körper braucht diese Ruhephasen, um wieder zu Kräften zu kommen. Gönn ihm diese Zeit!
Achte auf deine Hände und dein Gesicht
Deine Hände haben zu dieser Zeit des Jahres nichts in deinem Gesicht verloren. Das heißt für dich, dass du dir nicht die Augen reiben, dir nicht die Nasen kratzen und auch nicht über deinen Mund fahren solltest.
Deine Hände berühren Türklinken, Tastaturen, die Griffe in der U-Bahn und vieles mehr. Überall dort lassen sich Erreger auf deinen Händen nieder, die du dann großzügig in deinem Gesicht verteilst. Versuche das lieber zu unterlassen.
Wasche außerdem regelmäßig deine Hände mit Wasser und Seife. Verfalle jedoch nicht dem Irrtum, dass Desinfektionsmittel die Lösung für deine bakterienverseuchten Hände sei. Ganz im Gegenteil!
Desinfektionsmittel zerstört nicht nur die schlechte Bakterien, sondern auch die guten, die für das natürliche Gleichgewicht deiner Haut verantwortlich sind. Einige Minuten nach der Anwendung können sogar noch mehr Bakterien auf deiner Haut nachgewiesen werden, wenn du zuvor Desinfektionsgel benutzt hast.
Es hat dich erwischt – das hilft aus der Apotheke
Nichts hat geholfen und du bist trotzdem krank geworden. Deswegen möchte ich dir an dieser Stelle meine Favoriten aus der Apotheke vorstellen.
Dein Kopf pocht und hämmert und du greifst schon zu einer Aspirin? Nicht so schnell! Hast du vielleicht auch gleichzeitig Schnupfen? Dann kann Sinupret eine wahre Erlösung sein.
Durch eine verstopfte Nase werden oft Kopfschmerzen ausgelöst. Sinupret bekämpft dabei die Entzündung, die deine Nasennebenhöhlen anschwellen lässt. Das hat einen doppelt guten Effekt: Die Erreger werden bekämpft, deine Nase frei und dein Kopf pocht nicht mehr.
Ein anderes tolles Mittel ist Grippostad C. Das enthaltende Paracetamol lindert Kopf- und Gliederschmerzen. Das Koffein macht dich ein wenig wacher und du fühlst dich weniger schlapp. Chlorphenamin fördert das Abschwellen deiner Nasenschleimhaut und ist auch gut, falls dich Reizhusten plagt. Und bei Vitamin C fragst du noch? Das hast du bei einer ordentlichen Erkältung sowieso nötig!