Wie Musik deinen Geist beeinflusst!

Du setzt die Kopfhörer auf, hörst es im Auto, auf der Straße, im Bad, in der Küche, bei der Arbeit, in der Bar.

Musik ist überall und setzt sich in unseren Köpfen fest. Man sagt, es sei eine Droge und beeinflusse unsere Gefühlswelt. Doch ist Musik eine gute Hilfe, um seinen Geist klar zu machen?

Es hängt ganz davon ab, wie man Musik behandelt. Für die meisten Menschen ist es einfach etwas, um den Hintergrund zu füllen, während sie sich in anderen Aktivitäten engagieren, während es für andere fast unmöglich ist, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, wenn sie Musik hören.

Im ersten Fall nehme ich nicht an, dass Musik den Prozess der “Geistesreinigung“ unterstützt. Man muss etwas aktiv aufnehmen, um sich komplett darauf zu fokussieren und sich gedanklich darauf einzulassen. Auf der anderen Seite neigt man bei bestimmten Musikstücken dazu, die Neugier zu erwecken. Das ergibt eine gute Chance, dass man diese angeborene Neugier nutzt, um sich gedanklich auf die Musik zu fokussieren und somit seinen Geist öffnet. Klingt sehr philosophisch und sollte dennoch einleuchtend sein. 

Die richtige Playlist zur richtigen Zeit

Natürlich hängt alles von der Stimmung ab, in der man sich immer befindet. Man kann nie in keiner Stimmung sein. Wenn man sich im Stress befindet und eventuell gerade einen Rohrbruch reparieren muss, wird Musik nicht als “Geistreiniger“ fungieren. Die Meisten sind auch sehr eigen und selektiv, was die Musikplaylist angeht. Sobald man sich in einer Situation befindet, in der man seine Playlist nicht aktiv beeinflussen kann, kann Musik zum Stresspegel werden. Musik kann somit schnell zur Ablenkung werden.

Das Phänomen, dass man Lieder, die man eins gefeiert hat, auf einmal, auf Grund neuer Nuancen, gar nicht mehr hyped, sind Sinneswandel, die den Menschen zwar beeinflussen, aber den Stressgrad nicht senken.

Das bedeutet nicht, dass man sich ein Lied nicht mehrmals hintereinander anhören kann oder sollte, dennoch zeigt diese Ereignis, dass nicht Art von Musik, zu jeder Gefühlswelt passt. Es mag sein, dass dieses Lied zur fröhlichen Stimmung passt, dennoch im nächsten Moment in einer melancholischen Situation extrem stresst. 

Möchte man sich gedanklich auf Musik einlassen, sollte sie nicht im Hintergrund laufen. Man setzt sich Kopfhörer auf, macht die Augen zu, und versucht jede einzelne Facette des Stücks zu ergründen. Welcher Bilder kommen einem in den Kopf geschossen.

Testet es und hört euch dieses Stück an. Schreibt danach auf, was ihr denkt, in welcher Gefühlslage ihr euch befindet und entscheidet selber, ob es euren Geist gereinigt hat.

MOAM Redaktion

Nicole ist Online Redakteurin und Bloggerin aus Leidenschaft. Sie ist sich sicher: Der Abwasch kann warten, das Leben nicht! Es ist an der Zeit, gute Geschichten zu schreiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert