Die Welt der Männermodels ist vielfältig. Männermodels und weibliche Models unterscheidet so einiges.
Die Schönheitsideale der Frauen haben sich in der Modelbranche seit Jahren kaum geändert. Extrem schlank und groß sind wohl die zwei Eigenschaften, auf die es in diesem Geschäft ankommt. Bei Männern hingegen gibt es kaum noch Eigenschaften, welche als Ausschlusskriterium gesehen werden können. Nicht nur deshalb sind Männer die besseren Models.
Körperideale wie 90-60-90 hat es für Männer noch nie gegeben. Man ist nicht männlicher oder sieht besser aus, nur, weil man bestimmte Körpergrößen erreicht, sondern weil man die richtige Ausstrahlung hat. Der Bart wird wohl immer die männlichste Erscheinung sein und somit für eine kraftvolle Ausstrahlung sorgen.
Die Wikinger ließen ihn sich wachsen, um ihre Männlichkeit zu präsentieren, er war also schon immer mehr ein Statussymbol, als ein lästiges Mitbringsel der Männlichkeit. Er sollte aber auch den Gegner beeindrucken, nicht umsonst wurden sie immer als die Wilden und Unzähmbaren bezeichnet.
Die Bedeutung des Barts hat sich in der heutigen Zeit zwar ein wenig verändert, doch seine Ausstrahlungskraft und sein beeindruckendes Dasein ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Mannes.
Ganze Generationen zählte es als Schönheitsideal, seine Körperbehaarung zu entfernen, rasierte Männerbeine, eine glatte Brust, so zeigte es sogar James Bond, nachdem er Jahre als wohl männlichster Gentleman galt (mit Brustbehaarung). Ob es nun Mode war oder der Zwang einer immer moderner werdenden Gesellschaft, ist ein noch nicht erklärtes Phänomen. Wir Männer wachsen aber wieder in die alten Wertvorstellungen und wir können aus voller Überzeugung sagen: „Für mich gilt diese gesellschaftliche Norm nicht!”
Und das stimmt, denn ob wir nun kurze Haare haben oder lange, wer wagt es, uns ins Gesicht zu sagen, dass wir nicht männlich seien. Es geht auch nicht darum, dass wir immer den „perfekten” Körper haben müssen, sondern darum, dass er für uns perfekt ist. Ob trainiert oder untrainiert ist dabei nebensächlich!
Die Prämisse lautet, ein Bewusstsein für seinen Körper zu entwickeln und ihn schätzen zu wissen. Früher war der Mann der Jäger, derjenige, der dem höheren Risiko ausgesetzt war und auch heute leben wir, nennen wir es mal „gefährlich”. Wir arbeiten hart und das prägt uns, besonders in unserem Äußeren. Unser Körper ist mehr als je zuvor ein Spiegelbild unseres Lebens und unserer Ziele.
Auch wenn wir uns darüber im Klaren sind und natürlich auch darüber einig, das Frauen die schöneren Geschöpfe dieser Welt sind, haben wir Männer unseren eigenen Stil entwickelt und präsentieren ihn mit Stolz. Die Zeiten, in denen deine Freundin dir die Kleidung für den Tag zusammenstellt, sind vorbei.
Unsere beeindruckende Kraft und Ausstrahlung präsentiert kein Instagram Account besser, als FlowerInTheBeard. Eine Sammlung an Bildern, wie wir Männer in der heutigen Zeit unsere eigenen Ideale entwickelt haben, und wie wir sie leben.
Ein markantes Gesicht, ein voluminöser Bart, ein trainierter Körper, FlowerInTheBeard zeigt, wo unsere Ziele sind und wie unterschiedlich wir Männer sind und doch haben wir alle eine Mission. Wir wollen uns gefallen, natürlich auch den Frauen, wobei das mittlerweile nicht mehr unsere Priorität ist.
Wir Männer müssen unser Selbstbewusstsein stärken, um die Ziele und Träume zu erreichen, welche wir uns persönlich setzen und dabei ist es unwichtig, wie viele und beschwerlich überwindbare Steine uns im Wege liegen.