Mike Tyson stieß definitiv schon auf Kerle im Boxring, die an Tiere erinnern. Jetzt erzählt er aber brühwarm, dass er es vor Jahren Mal mit nem echten Tier aufnehmen wollte, und zwar mit nichts anderem, als einem echten Gorilla.
Klar, was erwarten wir auch anderes vom furchterregendsten Kämpfer des Sports?
Eine VIP-Tour durch den Zoo
Der ehemalige Weltmeister im Schwergewicht erzählt, dass er in den späten 80er Jahren einen Zoowärter dafür bezahlte, dass er für Tyson und seine damalige Frau Robin Givens die Tore zum Zoo öffnet. Der Boxer war auf eine private Tour aus. Dabei blieb es nicht.
Tyson bot dem Zooarbeiter sage und schreibe 10.000 Dollar an. Du willst wissen, was er dafür wollte? „Ich bezahlte den Arbeiter im New Yorker Zoo, um den Käfig des Gorillas zu öffnen. Nur für mich und Robin“, so Tyson.
Der asoziale Gorilla: Das wird ihm noch leidtun!
Was hatte Tyson denn in diesem Käfig vor? Er wollte tatsächlich gegen einen der Gorillas kämpfen. Der Grund dafür erstaunt aufs Neue. Als er den Gorilla-Käfig zu sehen bekam, hat er schnell bemerkt, dass einer der großen Silberrücken-Gorillas die anderen schikanierte. Das machte den Tierliebhaber wütend und es war ihm doch ernsthaft 10.000 Dollar wert, diesen Gorilla zu bestrafen. „Der Arbeiter lehnte ab“, so Tyson.
Ein grasliebender Tierfreund: Gegensätze ohne Ende
Es war schon bekannt, dass Tyson Tauben gehalten hat und in seinen besten Jahren sogar Tiger bei sich im Haus hatte. Gleichzeitig wurde er wegen Vergewaltigung ins Gefängnis geschickt, konsumiert Drogen bis zum Umfallen und investiert fleißig in die Marihuana-Industrie.
Der jüngste Schwergewichts-Champion aller Zeiten ist wirklich immer für eine Überraschung gut!