Die spektakulärsten Tode durch Selbstbefriedigung

Rund 100 Menschen sterben hierzulande jedes Jahr beim Masturbieren. Die Dunkelziffer ist sogar deutlich höher. Aber die Scham der Familie und Freunde ist größer, als zuzugeben, dass der Partner während der Masturbation vergessen hat, sich die ALDI Tüte rechtzeitig vom Kopf zuziehen.

Bevor die Polizei und der Gerichtsmediziner kommen, werden hektisch Stromkabel, Kerzen, Lötkolben und Eisenketten verbrannt, verbuddelt oder bei EBAY versteigert.

Trotz der ernsthaften bzw. tödlichen Folgen bei diesem Thema, weiß man nicht, ob man Lachen oder Weinen darf.

Sex mit Folgen

Kleine Unfälle im Haushalt sind nicht zu vermeiden und passieren blitzschnell.

Der Gurkensalat fordert immer mal wieder eine Fingerkuppe ein. Tausende Gehirnzellen wurden bereits verbrutzelt, weil der elektrische Rasierer unbedingt mit in die Badewanne genommen werden musste.

Viele Männer laufen ohne Augenbrauen durchs Leben, weil die Kombination 4,3 Promille, Brennspiritus und Feuerzeug nicht glücklich durchdacht wurde und sie ihre Grillkünste überschätzt haben.

Und dann ist da noch diese Sache mit dem Staubsauger. Diese Unfälle haben allerdings wenig mit Putzen und der Beseitigung von Wollmäusen zu tun.

Schon 1978 hat der Urologe Michael. A. Theimuras eine Dissertation mit dem Titel „Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern“ publiziert.

Warum dieser Tod so geil sein soll

Der selbstverschuldete Tod bei der Selbstbefriedigung wird in den meisten Fällen durch Sauerstoffmangel (Hypoxyphilie) verursacht. Platz zwei wird laut Polizei und Pathologen durch Sex in Verbindung mit tödlichen Stromschlägen bestätigt.

Es wird vermutet, dass bei einem Sauerstoffmangel ein Dopaminschub im Gehirn ausgelöst wird und der Orgasmus explosionsartig intensiviert wird.

Die Hilfsmittel wie z.B. Seile, Plastiktüten oder Planen für diesen fragwürdigen und riskanten Sex-Spaß sind in jedem gut sortierten Bau- oder Supermarkt zu finden. Aber auch die aus der Mode gekommene und bereits ausrangierte Krawatte oder Nylonstrümpfe werden gerne eingesetzt.

Rechtsmediziner Harald Voß gibt zu, dass es sogar Frauen zu weit treiben und dabei die Grenzen überschreiten. Allerdings nicht so häufig wie die Männer, da sie vorsichtiger seien und erst strategisch überlegen, akribisch planen, bevor sie sich an diverse Sex-Experimente wagen.

Alles Käse

Ein besonders mysteriöser und bizarrer Todesfall kommt aus Hamburg.

Angeblich hat sich ein Mann mit 50 Stück Scheiblettenkäse eingewickelt bzw. seinen kompletten Körper damit selber belegt.

Damit der Käse auch nicht verrutscht, hat er sich erst eine Nylonstrumpfhose und dann einen Plastikregenmantel angezogen. Um dem ganzen Spektakel noch die Krone aufzusetzen, hat er sich in einen Taucheranzug gequetscht, eine Plastiktüte über den Kopf gezogen und sich dann vor die Heizung gehockt, die auf höchster Stufe lief.

Oh du fröhliche

In Halle wurde ein junger Mann tot aufgefunden, der sich die Befestigungsklammern von einer Weichnachtslichterkette an die Brustwarzen gesteckt hatte.

Der Gerichtsmediziner dokumentierte viele Verbrennungen und gab zu Protokoll: Tod durch Stromschlag.

Tragischerweise wurde das Opfer von seiner Mutter gefunden.

5 Schlösser – zur Sicherheit

Mit viel Aufwand, clever durchdacht und fulminanten Aufwand wollte sich ein Mann in Hessen einen Orgasmus verschaffen, was aber nicht nach Plan lief.

Erst bastelte sich im Keller eine komplizierte Würgevorrichtung und sicherte und verknotete alles mit fünf Vorhängeschlössern!

Um sich befreien zu können, hätte er alle fünf Schlösser mitsamt den Ketten in der richtigen Reihenfolge öffnen müssen. Das schaffte er nicht und verstarb durch selbstverschuldete Strangulation.

Berühmte Opfer

David Carradine. Der Schauspieler war Kult und Hero in der 70er Jahre Fernsehserie „Kung Fu“. Dann folgte u.a. „Fackeln im Sturm“ und die Kinoklassiker „Die Galgenvögel“ und „Kill Bill“.

Bemerkenswert und hochgeschätzt war auch sein Einsatz und Engagement gegen Robbenquälerie und den Walfang. Leider, leider verbassen all seine Erfolge und positiven Charaktereigenschaften, weil viele nur noch seinen Abgang, seinen Tod im Kopf haben. 2009 – stranguliert – in Bangkok – von einem Dienstmädchen im Kleiderschrank entdeckt.

Ähnlich erging es dem Frontsänger der australischen Rockband INXS Michael Hutchence. Ende der 90er fand man ihn in erhängt in einem Hotelzimmer im Ritz-Carlton in Sydney. Mord wurde vom Gerichtsmediziner ausgeschlossen. Er bestätigte: autoerotischer Unfall, präzise „autoerotischer Selbsttötungsfall“.

Die sachliche Definition hierzu lautete: „…ein autoerotischer Unfall ist ein Vorgang, bei dem sich ein Mensch bei der Masturbation oder einer anderen autoerotischen Betätigung unabsichtlich eine erhebliche Verletzung zufügt. Im Falle einer tödlichen Verletzung verwendet man den Begriff autoerotischer Selbsttötungsunfall…“.

Treibt es heute also lieber zu zweit. Mindestens. Das ist sicherer.

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