Schmutziger Sex: Auf diesen Dirty Talk stehen Frauen

Ja, auch für Frauen darf es im Bett mal schmutzig werden. Die meisten Frauen werden durch Dirty Talk richtig angeheizt.

Doch Obacht: Falsch eingesetzt kannst du mit wenigen Worten genauso gut dafür Sorgen, dass der Ofen ganz schnell wieder ausgeht. 

Dirty Talk – darauf stehen Frauen!

Warum ist Dirty Talk an sich eine gute Idee? Nun, sie zeigt Frauen deutlich, dass du auf sie stehst. Und es gibt für eine Frau nichts Antörnenderes als das Wissen, begehrt zu werden. Das ist nachvollziehbar, oder? Schließlich möchtest du als Mann ja auch nicht das Gefühl haben, dich im Bett mächtig ins zeug zu legen und von der Frau kommt kein Mucks, kein Zeichen, ob es ihr gefällt oder nicht. Es ist also ziemlich erregend für den anderen zu spüren, dass jemand Spaß an der Sache hat. Stöhnen und Seufzen und kleine Begeisterungslaute sind da schon mal ein ziemlich guter Anfang. Die Königsdisziplin ist der Dirty Talk – richtig platziert, versteht sich. 

Sanft starten, bitte!

Jede Frau ist anders. Die eine steht auf richtig schmutzige Ausdrücke im Bett, während die andere damit noch keine Erfahrung hat und eher beschämt von zu viel Direktheit ist. Daher lasse es unbedingt sanft angehen und falle nicht mit der Tür ins Haus. Wenn du eine neue Sex-Partnerin hast oder in einer langjährigen Beziehung erstmalig mit Dirty Talk anfangen willst, ist es also nicht besonders geschickt, gleich mit „du geile kleine Nutte“ loszulegen. Gerade am Anfang ist weniger mehr. Wenn bislang im Bett eher Stillschweigen herrschte, kannst du damit anfangen, mit Stöhnen und kleinen Lauten deiner Erregung Ausdruck zu verleihen. Danach liegst du mit kleinen Sätzen wie „Ich will dich“ oder „Du machst mich wahnsinnig“ erst einmal genau richtig. So kannst du sicher austesten, wie sie auf deine verbale Annäherung reagiert. 

Bloß keine standardisierten Phrasen

Du hast herausgefunden, das sie ein Satz oder ein Ausdruck scharf macht. Prima! das ist aber noch lange kein Grund, das jetzt jedes Mal anzubringen. Schlimmstenfalls in der gleichen Situation, direkt nach Handgriff XY. Das Geheimnis des Dirty Talks liegt nämlich darin, dass er spontan wirken muss. Die Frau muss das Gefühl bekommen, dass du wahnsinnig erregt bist und spontan das von dir gibst, was du eben in diesem Moment empfindest. Also sei ruhig etwas spontan und lass raus, was dir gerade durch den Kopf geht. 

Lass es wie ein Kompliment klingen

Warum gibt es Männer, die glauben, „du Miststück“ wäre in irgendeiner Weise ein Wort, das Frauen erregt? In der Regel ist es nicht so. Beschimpfungen wie „Hure“, „Nutte“ oder „Miststück“ kommen normalerweise nicht gut an. Es sei denn, es ist bereits ein bewährtes Spiel zwischen euch. 

Alles, was du im bett sagst, sollte ein Kompliment in den Ohren der Frau sein. Was sie will, ist das Gefühl begehrt zu werden. Deshalb sollte dein Dirty Talk immer darauf abzielen, was dich an ihr erregt und was sie mit dir anstellt. Genau aus diesem Grund funktionieren Sätze wie „Ich will dich“, „Oh mein Gott, du bist so heiß“ oder „ich denke schon den ganzen Tag daran, dich zu ficken“ so gut. Weil sie der Frau signalisieren, dass sie dich von den Socken haut und um den Verstand bringt. Es gibt kein größeres Kompliment für sie als dein absolutes Begehren.  

Weniger ist mehr

Wer wirklich erregt ist, hat keine Zeit und vor allen Dingen keine Lust für lange Vorträge. Rede also bitte nicht allzu viel. Und vor allen Dingen erzwinge auch keine Antwort. Es gibt Männer, die versuchen ein regelrechtes schmutziges Gespräch herbei zuführen, indem sie die Frau während des Aktes Dinge fragen oder Antworten herausfordern wie „Sag mir, magst du das?“ oder „Wie willst du’s haben?“ Wenn sie will, wird sie mitreden, aber vielleicht will sie auch einfach nur genießen? Dann mach es nicht mit Zuviel Gequatsche kaputt.  

Schlussendlich kommt es auch auf das richtige Timing an. Dirty Talk ist perfekt, wenn es die Stimmung im Vorfeld anheizt oder wenn es im Moment der Ekstase vor lauter Lust aus dir herauszusprudeln scheint. 

Mach den Versuch!

Angela Labella

Angela Labella ist seit vielen Jahren Autorin aus Leidenschaft und schreibt für diverse Blogs und Online-Magazine. Als Schwester von zwei Brüdern ist sie von Kindheit an in der Männerwelt heimisch und löst sich für MAN ON A MISSION auch mal gerne von üblichen Frauen-Themen.