Gewinnspiel! Resident Evil 7: Biohazard für PC, PS4, XBoxOne

Mit Biohazard, dem siebten Titel der Resident-Evil-Reihe, hat Capcom Fans ganz schön überrascht. Jahrelang war die Horror-Serie dafür bekannt, dass man immer einen Blick auf die Spielfigur hatte. In Resident Evil 7: Biohazard spielst du hingegen komplett aus der Ich-Perspektive.

Lange Zeit hat man darauf warten müssen, dass sich das japanische Entwicklerstudio traut, seiner wohl bekanntesten Spielreihe eine Neuausrichtung zu verpassen. Als der erste Trailer zu Resident Evil 7: Biohazard gezeigt wurde, war der Aufschrei groß. Hat Capcom das Spiel in einen First-Person-Shooter verwandelt? Mitnichten, denn Biohazard ist ein waschechtes Horrorspiel.

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Egoansicht von den Lightgun-Ablegern

Neu ist die First-Person-Perspektive in Resident Evil nicht, denn sie gab es schon zur Zeiten der Wii, als Capcom zwei sehr gute Lightgun-Shooter auf den Markt brachte: The Umbrella Chronicles und Darkside Chronicles.

Neu hingegen ist die Tatsache, dass man auf den Einsatz der bekannten Helden verzichtet hat; weder Chris Redfield noch Leon S. Kennedy oder Jill Valentine sind die Stars von Resident Evil 7: Biohazard. Stattdessen spielst du als Ethan Winters, einem simplen Zivilisten, der auf der Suche nach seiner Frau ist. Nach einer dreijährigen Sendepause bittet sie ihren Mann, sie von der Villa der Baker-Familie abzuholen.

Jack ist von deinem Besuch nicht begeistert

Kurz nachdem du das schaurige Anwesen in Louisiana betrittst, wird klar, dass hier seit geraumer Zeit niemand aufgeräumt oder geputzt hat. Das ist aber dein kleinstes Problem. Nein, hungrige Zombies möchten nicht an dir knabbern, aber das Familienoberhaupt namens Jack hat etwas gegen deinen spontanen Besuch.

Der dreiste Kerl erinnert ein wenig an den Slasher-Star Michael Myers, der versucht, dich ins Jenseits zu schicken. Er ist langsam, kann einiges anstecken und scheint nicht wirklich sterben zu wollen.

Neben dem Kerl gibt es noch die sogenannten Molded, die die Zombies der vergangenen Spiele ersetzen. Sie bewegen sich langsam, schlucken aber fleißig die Schüsse deiner Pistole ein.

Neue Gameplay-Features in Resident Evil 7

Neu ist die Funktion, Angriffe blockieren zu können. Das ist am Anfang äußerst gewöhnungsbedürftig, weil man es schlichtweg nicht gewöhnt ist und Gegner auf völlig neue Weisen besiegen kann.

Erfreulich ist die Möglichkeit, Munitionstypen und Arzneimittel zusammenstellen zu können. Dadurch hast du die Möglichkeit, dir später einen praktischen Flammenwerfer zusammenzubauen; oder du stärkst mit fragwürdigen Pillen deine Sinne und kannst Gegenstände in deiner Umgebung sehen.

So atmosphärisch ist das neuste Resident Evil

In puncto Atmosphäre kann man getrost sagen, dass Capcom nichts falsch gemacht hat. Ob es an der Ego-Perspektive oder an dem schaurigen Setting liegt, lässt sich schwer sagen. Fakt ist, dass das Gesamtpaket stimmt. Man könnte gar sagen, dass dasselbe Gefühl übermittelt wird, als man das düstere Haus in Resident Evil 1 zum ersten Mal erkundet hat.

Resident Evil 7: Biohazard Haus

In puncto Grafik hat man sich bei Capcom erfreulicherweise für eine Ausgabe in 60 Bildern pro Sekunde entschieden – und zwar auf allen Systemen; selbst Besitzer einer normalen PS4 und Xbox One kommen in den Genuss eines sehr flüssigen Spielerlebnisses.

Besonders hochauflösend geht es bei der PS4 Pro zu: Auf der Sony-Konsole wird eine Auflösung von 1.260 bis 1.700p mit Checkerboard-Rendering verwendet; Microsoft-Gamer mit der Xbox One X kommen in den Genuss von HDR, jedoch wartet man anscheinend vergeblich auf ein Update, das die Auflösung hochschraubt. Auf der offiziellen Website mit Xbox-One-X-Enhanced-Spielen von Microsoft heißt es immer noch bald verfügbar.

Michael Berkholz

Der Chefredakteur. Wenn er nicht gerade PC/PS4 zockt, surft Michael online, handelt mit Optionen, baut Webseiten oder geht mit seinem Jack Russell auf Erkundungstour.

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