Die Ooparts sind Artefakte, die der bekannten Geschichtsschreibung der Menschheit widersprechen und sich trotz wissenschaftlicher Analysen in den meisten Fällen nicht erklären lassen. Die Bezeichnung Ooparts bedeutet Out of Place Artefacts und werde davon ausgewählte Artefakte vorstellen.
Aluminiumkeil von Aiud
Der Aluminiumkeil von Aiud wurde 1974 durch Bauarbeiter bei Ausgrabungen im rumänischen Auid entdeckt, wiegt 2,3 Kilogramm und besteht aus Aluminium.
Das metallische Objekt ist 20,2 cm lang, hat zwei zylindrische Löcher mit unterschiedlichen Durchmesser und im unteren Teil des größeren Lochs eine ovale Verzerrung durch das Bukarester Institut für Forschung und Projektierung nichteisenhaltiger Erze und Metalle (ICPMMN) im Rahmen einer Analyse durchgeführt.
Die Verzerrung deute auf eine bewegliche Achse hin. Das Aussehen des Aluminiumkeils ähnelt der Landestütze einer Sonde oder Raumfähre. Der Aluminiumanteil beläuft sich auf 89 Prozent. Industriell eingesetzt wird Aluminium als Rohstoff erst seit 1889, doch dieser OOpart ist einer Altersanalyse zufolge 10.000 bis 20.000 Jahre alt.
Einige Experten vermuten, dass das Leichtmetall bereits in der Antike oder Vorantike der Metallverarbeitung diente. Damals verfügten die Menschen nicht über die dafür notwendige Hochtechnologie. Skeptiker sehen in dem Aluminiumkeil von Aiud eine Baggerschaufel und die Befürwörter der „Alien“-Theorie die Landestütze eines Raumschiffs.
Rätsel der Baigong-Rohre
In der chinesischen Provinz Qinghai liegt der Baigong-Berg, in dessen Inneren sich mysteriöse rund 150.000 Jahre alte Eisenrohre befinden. Die Baigong-Rohre sind mit dem Berggestein verschmolzen und führen zu dem Salzsee Tuosu. Ein Teil der Eisenrohre liegen im Uferbereich und im Seeboden. Sie zeigen eine unterschiedliche Größe, manche sind dünn wie eine Bleistiftmine.
Wissenschaftlichen Analysen entstanden die Eisenröhren nicht natürlich, sondern seien erschaffen worden. Seit rund 30.000 Jahren leben erst Menschen in der Region, weshalb sie für die Baigong-Rohren nicht verantwortlich sein dürften. Verantwortlich für diese Röhren dürften auch nicht Nomaden sein, die eine Zeit lang dort lebten.
Wie Yang Chi, ein Wissenschaftler der chinesischen Akademie für Sozial-Wissenschaften erklärte, sei es vorstellbar, dass die Erbauer der Anlage intelligente Wesen sein könnten. Er will einen außerirdischen Ursprung nicht ausschließen. In einer zweiten Theorie sollen Steinzeitmenschen mit Einsatz unbekannter Technologie für die Baigong-Röhren verantwortlich sein. Eine dritte Theorie sieht eine natürliche Entstehung in den rätselhaften Eisenröhren. Einige Röhren zeigen Radioaktivität auf.
Eisen-Säule von Delhi
Die Eisen-Säule von Delhi in Indien ist rund 7,4 Meter hoch, besteht aus 99,72 Prozent Eisen und ist 1500 Jahre oder älter. Die Werte ermittelte Professor A.P. Gupta, Leiter des Departments für angewandte Wissenschaften und Geisteswissenschaften am Institute of Technology and Management bei einer Analyse der eisernen Säule.
Heute können Schmiedeeisen mit einem Reinheitsgehalt von 99 bis 99,8 Prozent Eisenanteil hergestellt werden, jedoch sind darin Mangan und Schwefel enthalten, die in der Eisen-Säule von Delhi fehlen. Die Säule besitzt außerdem eine Schutzschicht aus Oxid.
Die Säule überstand bereits über 1000 Monsune ohne zu rosten. Eine Inschrift in der Eisen-Säule stammt aus dem Jahr 400 nach Christi Geburt, doch damals war es normal alte Säulen wieder aufzubauen und mit neuen Inschriften über einen Sieg oder Schlachten zu versehen.
Wie John Rowlett in seiner Studie „A Study of the Craftsmen of Ancient and Medieval Civilizations to Show the Influence of their Training on our Present Day Method of Trade Education“ erklärte, wurde die Säule 400 Jahre bevor, die größte bekannte Gießerei der Welt sie hätte herstellen können, gefertigt und ist ein Mysterium. Wer die Eisen-Säule von Delhi baute, bleibt bis heute unbeantwortet und ein Rätsel.
Ooparts bleiben ein Rätsel
Auf der ganzen Welt gibt es zahlreiche weitere Ooparts und bleiben in den meisten Fällen ein Rätsel. Die Geschichte der Menschheit muss zum Teil neugeschrieben werden, falls die Artefakte nichtirdischen Ursprungs sein sollten oder mit Technologien hergestellt wurden, die zum Zeitpunkt ihrer Fertigung noch nicht existiert haben.
https://www.youtube.com/watch?v=dFm7YuL0AdY
1.: Die Bezeichnung Ooparts bedeutet Out of Place Artefacts und werde davon ausgewählte Artefakte vorstellen[.]
2.: … zylindrische Löcher mit unterschiedliche[n] Durchmesser
3.: … unteren Teil des größeren Lochs eine ovale Verzerrung durch das Bukarester Institut für Forschung und Projektierung nichteisenhaltiger Erze und Metalle (ICPMMN) im Rahmen einer Analyse durchgeführt.
4.: … Die Verzerrung deute auf eine bewegliche Achse hin.
5.: … dass das Leichtmetall bereits in der Antike oder Vorantike der Metallverarbeitung diente. ??? —Seit wann „dient“ Alu der Metallverarbeitung???—
6.: „Out of Place Artefact“, also sollte es OoPArt abgekürzt werden, oder? Ich weiß nicht, aber OOPart ist Quatsch, … Oopart … macht mitten im Satz auch keinen Sinn. Entweder richtig abkürzen oder ausschreiben…
7.: Wie kommt man auf die Idee, diese Schildkröte als Rohr zu bezeichnen??? Stimmt das Foto? Wohl eher nicht…
8.: „rostet nicht…“ … „eine Schutzschicht aus Oxid“ —Was für’n Quatsch! (Eisen-)Oxid ist erstens Rost (Fe2O3), zweitens sieht man mit bloßem Auge, dass die unteren 2 Meter verrostet sind!—
9.: Ich mag nicht mehr, es folgen weitere Fehler sowie ein deplaziertes Komma. Interessanter Artikel, aber derart schludrig hingeworfen, dass jede Glaubwürdigkeit dahin ist; wer derart unfähig oder unwillig ist, auch nur vernünftig zu schreiben, ist wohl auch zu keiner seriösen Recherche fähig. Deshalb zweifle ich auch die Jahresangaben an, nicht dass es OoPArts sind, sondern ob nicht irgenwo Nullen auf der Strecke blieben oder etwas in der Art. Schlampige Arbeit, würde mich dafür schämen. Passt eher in ein Verschwörungs- oder Esoterik-Forum, so etwas ist einfach nur peinlich!