Die Geheimbasis Area 51 rund 150 Kilometer von der US-Spielmetropole Las Vegas entfernt und am „Extraterrestial Highway 365“ bei Rachel in Nevada gelegen, soll nach Verschwörungstheorien außerirdische Technologie erforschen, Ufo-Wracks und Aliens beherbergen.
Im Jahr 1955 eröffnet, offenbarte die US-Regierung und die CIA in einer öffentlichen Stellungnahme die Existenz des streng bewachten Luftwaffenstützpunkts in der kargen Wüste Nevadas erst vor fünf Jahren. Von Las Vegas aus werden täglich per Janet Airlines tausend Mitarbeiter zur Basis hin und zurück geflogen.
Vor 29 Jahren erfuhr die Welt erstmals von Area 51
Im Jahr 1989 gab ein anonymer Mann mit Namen Dennis dem TV-Sender KLAS-TV aus Las Vegas ein denkwürdiges Interview. Er sei ehemaliger Mitarbeiter einer Geheimbasis namens Area 51, die im Südosten rund 150 Kilometer von Las Vegas liege und in deren gigantischen Hangar neun UFOs gelagert sein sollen. Der Hangar sei tief in einem Hügel eingegraben und durch seine perfekte Tarnung von außen nicht sichtbar.
Wenige Monate später offenbarte sich Dennis als Physiker Robert „Bob“ Lazar, dem die Aufgabe erteilt worden sei das Antimaterie-Antriebssystem eines UFOs zu analysieren und per „Reverse-Engineering“ nachzubauen. Die Täler, die sich rund um Area 51 befinden, würden für Testflüge genutzt.
Technologiepartnerschaft mit Aliens
Bob Lazar berichtete in einer neunteiligen Dokumentation des TV-Senders ausführlich über seine Arbeit in Area 51. Die US-Regierung würde seit seit rund 47 Jahren, also aus heutiger Sicht zu Beginn der 1970er-Jahre mit einer außerirdischen Spezies, den sogenannten Grauen eine Technologiepartnerschaft betreiben.
Die Grauen seien rund 1.00 bis 1.50 Meter kleine Wesen mit grauer Haut, pechschwarzen Augen, Mündern und Nasen. Im Rahmen der Partnerschaft erhalte das US-Militär fortschrittliche Technologie. Gerüchten zufolge dürfen die Grauen als „Gegenleistung“ Menschen etwa in US-Nationalparks entführen und für ihre Experimente „nutzen“. Grauenhafte Vorstellung.
Sowjetische Kampfflugzeuge und Forschungsprogramme
Nach allen bisher verfügbaren öffentlichen Informationen wurden auf Area 51 zur Zeit des Kalten Kriegs vor allem Kampfflugzeuge der damaligen Sowjetunion, wie die MIG-21, MIG-23 oder MIG-17 erforscht. Im Vietnamkrieg verlor die US-Luftwaffe wegen der überlegenen MIGs reihenweise Kampfflugzeuge.
Das US-Militär untersuchte abgestürzte, abgeschossene oder über dritte Quellen gekaufte MIGs per „Reverse Engineering“ (Nachbauen) und baute sie nach. Panzer, Radaranlagen und weitere Rüstungstechnik der Sowjetunion wurden ebenfalls erforscht.
Das Überwachungsflugzeug U2, der Tarnkappenjäger F117A, der B2 Tarnkappenbomber und der unbestätigte Hyperschalljet Aurora sollen das Ergebnis der Forschungsprogramme in Area 51 sein.
Wo liegt Area 51?
Der strenggeheime Luftwaffenstützpunkt Area 51 liegt in einem 100 Quadratkilometer umfassenden Sperrgerbiet. Umgeben ist die Basis von den Groom- und Papoose-Gebirgszügen.
In der Mitte dieser Gebirge ist der Salzsee Groom Lake beheimatet mit der Basis am südwestlichen Ende. Die längste Landebahn der Basis ist acht Kilometer lang und es soll mindestens vier bis fünf weitere Landebahnen geben. Einst konnte man von den Bergen bis auf den Tikabook Peak einen guten Blick auf die Geheimbasis erhaschen, doch seit die US-Regierung fast das gesamte umgebende Gelände aufgekauft hat wird es immer schwieriger die Aktivitäten zu beobachten.
Gebaut wurde der Stützpunkt im Jahr 1955 und wird kontinuierlich erweitert. Vor allem unterirdisch soll sich Area 51 weit erstrecken und über ein Tunnelsystem mit jeder wichtigen Militärbasis in den USA verbunden sein. Das Jahresbudget von „Dreamland“ soll sich auf 10 Milliarden US-Dollar belaufen.
Geheimer Zugang zu Area 51 entdeckt:
https://www.youtube.com/watch?v=xM9w7enRXP0
Geheimbereich S4 und strenge Sicherheit
Wie Bob Lazar beschreibt, sollen UFOs und außerirdische Technologien im Geheimbereich S4 erforscht werden. Für Sicherheit rund um die Geheimbasis sorgen Sicherheitskräfte, die „Cammo Dudes“ genannt werden und mit weißen Geländewagen die Gegend um „Dreamland“ (Area 51) kontrollieren.
Ein Betreten ist strengstens untersagt, rot-weiße Hinweisschilder warnen vor Waffengebrauch und hohen Geldstrafen. Der kleine Wüstenort Rachel liegt nur 43 km von „Dreamland“ entfernt und entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem echten Magneten von UFO-Fans. Ein Besuch könnte sich für dich lohnen!
Area 51 Dokumentation mit Bob Lazar: