Es geht wieder los! Der Black Friday und somit die Black Week und der Cyber Monday stehen an.
Was wir mittlerweile auch aus Deutschland kennen – die fetten Rabatte und wahnwitzigen Angebote – ist in den USA auf einem ganz anderen Level. Doch sieh es dir selbst an.
Wie verrückt sind die Menschen am Black Friday?
Zu verrückt. Die Szenen, die jedes Jahr um die Welt gehen, wenn der Black Friday ansteht, sind schwer anzusehen. Die Menschen warten stundenlang vor den Läden, um den besten Deal zu ergattern – gut, das lässt sich ja noch nachvollziehen. Bei einem iPhone zum halben Preis, darf man schon mal etwas Einsatz zeigen.
Doch wer sich die folgenden Bilder anschaut, der sieht, dass es tatsächlich gefährlich sein kann, beim Black Friday dabei zu sein. Die Menschen kennen keine Freunde. Nicht nur das, sie sehen jeden anderen Einkäufer als Feind. Er oder sie könnte ja das letzte Stück ergattern, dass man selbst gerade haben will.
Aber seht selbst – das Video ist bereits mit einer Prise Sarkasmus gewürzt.
Was ist der Black Friday eigentlich?
Das typisch amerikanische Thanksgiving ist der Vorläufer für den Black Friday. Mitten in einer besinnlichen und dankbaren Zeit mit der Familie, beginnt die Weihnachtssaison. Doch woher genau der Begriff Black Friday kommt, ist umstritten.
Es gibt keine offizielle Begründung für den Namen, jedoch einige Theorien:
- Händler können an diesem Tag große Umsätze machen und landen somit in den schwarzen Zahlen
- Die Menschenmengen wirken aus der Entfernung wie eine einzige schwarze Masse
- Das Philadelphia Police Department hat den Begriff geprägt, weil an diesem Freitag traditionell die Hölle los ist – Staus, volle Bürgersteige und überfüllte Einkaufszentren sorgen für zusätzliche Arbeit und Chaos
Bei diesen Bildern kein Wunder:
Black Friday in Deutschland
Zwei gute Nachrichten für uns in Deutschland: Erstens sind wir nicht so verrückt. Zumindest bisher. Und zweitens können wir die tollen Rabatte trotzdem genießen. Die besten Deals bekommen wir allerdings auch online.
Somit sind es nicht die Einzelhändler, die belagert werden. Wir können ganz bequem von zu Hause aus unser Weihnachtsshopping starten. Aber Achtung: Auch wir können leicht den scheinbar perfekten Angeboten zum Opfer fallen.
Daher immer unbedingt überprüfen, ob die 20, 30 oder sogar 50 Prozent Rabatt auch wirklich auf den vorherigen Preis angewendet wurden. Das geht mit dem Smartphone ganz schnell und verhindert, dass du dich später ärgerst.
Übrigens noch ein Fun Fact: Eigentlich darf man in Deutschland nicht mit dem Begriff Black Friday werben. Denn der Name Black Friday ist beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke eingetragen. Das steht zwar schon seit einer Weile auf dem Prüfstand, doch zumindest dieses Jahr müssen bestimmte Händler, die mit dem Black Friday werben, mit einer Abmahnung rechnen. Allerdings umgehen viele Unternehmen den Markennamen einfach: Red Friday, BLCK FRDY oder Black Sales sind ebenfalls möglich.
So oder so freuen wir uns über tolle Rabatte – unter welchem Namen auch immer. Hauptsache wir drehen nicht so durch wie unsere Freunde aus den USA. So wichtig kann nämlich kein Rabatt auf der Welt sein: