Zelda Monopoly: Eine Reise in die verwunschene Welt unserer Kindheit

Wer ist nicht schon in den Bann dieses sagenumwobenen Nintendo-Spiels geraten? Nur die Erwähnung von Zelda, dem Triforce, Ganondorf, Link, den Zoras, den Goronen und den Kokiris versetzt mich schon in Nostalgie.

Monopoly hat sich diesen Klassiker geschnappt. Schauen wir uns an, was daraus gemacht wurde.

Rubine, Schatztruhen, Leere Flaschen und Deku-Bäume

Zunächst einmal such’ dir eine der Sammler-Spielfiguren aus: Das Triforce, die Feenschleuder, den Bumerang, das Hylia-Schild, den Enterhaken oder den Feen-Bogen.

Das Spiel kann mit 2-6 Spielern gespielt werden, ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und kann sich sehr lange hinziehen. Nehmt euch also ein bisschen Zeit mit.

Die Spielregeln von Monopoly sind klar: Jeder Spieler kommt abwechselnd dran, würfelt, zieht seine Figur und kauft ein Grundstück, zahlt Miete oder Strafe. Wer sich nicht benimmt, geht ins Gefängnis und setzt ein paar Runden aus. Wer liebt es nicht, zu kaufen, besitzen, handeln und vor allem: zu zocken!

Nostalgisch wird man, schaut man sich die Grundstücke näher an. Hier gibt es: Die Schädelbucht, den Wald von Phirone, den Wolkenhort, Unruh-Stadt, die Gerudo-Wüste, die Verwunschene Bastion, Schloss Lorule, das Dorf der Waldminish, Schloss Hyrule und natürlich die Zitadelle der Zeit und viele mehr. Die Häuser und Hotels wurden durch Deku-Sprosse und Bäume ersetzt. Die klassischen Bahnhöfe sind nun: Epona, der Zug der Götter, der Rote Leuenkönig und der Wolkenvogel.

Die Ereignis- und Gemeinschaftskarten sind in Leere Flaschen und Schatztruhen aufgeteilt. Da heißt es dann: „Sie zerbrechen ein paar Krüge und sammeln 150 Rubine ein“ oder „He, hören Sie zu! Navi hat einen sehr guten Rat für Sie. Sie kommen aus dem Gefängnis frei.“

Am Ende gewinnt, wer am Meisten Geld hat bzw. nicht bankrott gegangen ist. Und das geht schneller, als du denkst auf deiner Reise durch Hyrule! Wenn du dich verzettelst, nicht mutig genug bist, zu hart verhandelst oder deine Finanzen nicht im Griff hast, geht es ganz schnell bergab. Da hilft dir auch die Zitadelle der Zeit nicht mehr. Und manchmal fehlt dir auch einfach das Würfelglück. Pech.

Die Anleitung für ein Schnelleres Spiel liegt auch bei.

Also, los geht’s. Wer ist der beste Unternehmer im Zelda-Universum? Wer kauft sich die schönsten Orte aus The Legend of Zelda und handelt wie Link es tun würde für Zelda und seine Welt?

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Zelda Monopoly: Werde zum Held der Zeit

Erlange genügend Kraft, Mut und Weisheit, um zum Helden der Zeit zu werden – und natürlich die Prinzessin zu retten. Aber das ist eine andere Geschichte.

Monopoly hat diesen Videospiel-Klassiker schön inszeniert. Es macht Spaß, die verschiedenen Orte wieder zu besuchen, und das alles in einem Spiel! Es macht Spaß, seine alten Helden – und Antihelden – wieder zu treffen und mit ihnen Verlust oder Gewinn zu kassieren. Monopoly macht einfach immer Spaß. Und die mittlerweile vielen verschiedenen Editionen, von Herr der Ringe, Nintendo, Avengers, Spongebob, Game of Thrones, Disney, Pokemon, The Big Bang Theory, DC Originals, The Walking Dead, Star Wars, Monthy Python, Dragon Ball Z, World of Warcraft, Friends und viele mehr, halten neue Überraschungen für dich bereit.

Allerdings wäre noch mehr gegangen. Man bekommt ja nie genug als Fan. Die Häuschen und Hotels hätten liebevoller gestaltet werden können. Die Sprüche auf den Leere Flaschen- und Schatztruhenkarten könnten noch pfiffiger sein. Und Sonderregeln. Die hätte es auch noch geben können. Da wäre es ein leichtes gewesen, ein paar spezifische Zelda-Elemente einzubauen! Ich hätte gern noch mehr von den Völkern und Figuren des Zelda-Universums gesehen.

Schön ist aber, dass hier Elemente von allen bisher erschienen Zelda-Games zusammentreffen – wie Wind Waker, Ocarina of Time, A Link between Worlds, Twilight Princess, Phantom Hourglass und Majora’s Mask, um nur einige zu nennen – bis auf das Neueste: Breath of the Wild. Wir können vielleicht mit einer neuen Edition rechnen, nach dem immensen Erfolg des Newcomers. Juhu!

Marina Hass

Vollzeit-Texterin, gelernte Buchhändlerin, Studium in Ägyptologie und Psychologie, viel interessiert. Von Filmkritik bis Rezension, Produktbeschreibung und Artikel - alles möglich.