Am 25. August 2018 verstarb der US-Senator John McCain. Angeblich! Diese Verschwörungstheorie sagt dir warum der Senator noch am Leben ist und was er gerade so treibt.
Und falls er doch tot ist? Dann ist der Senator nicht an Krebs gestorben, sondern hat Suizid begangen. Wie das alles zusammenpasst? Aufgepasst:
Er ist jetzt im „Deep State“ tätig
Einige Amerikaner glauben, ihr Land würde nicht von der Regierung, sondern von einer Schattenregierung, dem „Deep State“ regiert werden. Zum „Deep State“ gehören Banken, Geheimdienste und ab jetzt wohl auch John McCain.
Nebenbei wird er auch für die Ermittlung gegen Donald Trump bezüglich der Russland-Affäre verantwortlich gemacht. Dem 81-jährigen wird in einem seinem Alter noch so Einiges zugetraut.
Trump Anhänger glauben nicht an seinen Tod
Vor allem die Anhänger Trumps glauben nicht daran, dass McCain an seinem Gehirntumor gestorben sei. Vielmehr glauben Sie an einen Selbstmord. Warum sich einer der prominentesten Politiker Amerikas das Leben nimmt? Na, um nicht in dem berühmten Gefängnis in Guantanamo Bay zu landen.
Denn eigentlich sei McCain ein Terrorist gewesen und hätte diverse Netzwerke supportet. Der IS ist natürlich ganz vorne mit dabei.
Bereits mit einer Fußfessel versehene, die seinen aktuellen Standort preisgibt, wartete er also auf seinen Prozess. Es gibt keine Fotos mit dieser Fußfessel? Der raffinierte Johnny hat sie natürlich unter seiner Beinschiene versteckt. Diese trug er, da er sich kurz zuvor die Achillessehne gerissen hatte. Aber wer glaubt schon an solche Banalitäten wie einen Achillessehnen-Riss?
Politikerin befeuert die Theorien
Dass sich einige Leute immer mal wieder ihrer blühenden Fantasie bedienen und solche Theorien entwickeln ist ja bekannt. Was aber, wenn eine Politikerin sich dieser Hexenjagd auch noch anschließt?
Kelli Ward trat 2016 bei den Senatswahlen in Arizona gegen McCain an und verlor. Als die Familie des Senators veröffentlichte, dass dieser unter einem Gehirntumor litt, spottete sie nur. Sie war der felsenfesten Überzeugung McCain hätte keinen Gehirntumor. Diese Nachricht würde nur dazu dienen ihrer Kampagne zu schaden. Dabei ist Kelli Ward nicht nur eine schlechte Verliererin, sondern braucht anscheinend auch eine menge Aufmerksamkeit.
Auch Trumps Anteilnahme hielt sich in Grenzen. Einen Tweet war ihm der Tod des Senators Wert, mehr aber auch nicht. Kein Wunder, dass die Verschwörungstheorien so zahlreich vertreten sind.
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