Einkaufen und Geld erhalten: Mit Cashback richtig sparen

Der Blick in die monatliche Haushaltskasse lässt dich regelmäßig aufstöhnen? Besonders zum Ende des Monats treiben dir die kleinen Zahlen am Rande der Nulllinie die Schweißperlen auf die Stirn? Und deine Jungs fragen auch wieder nach dem nächsten ausgiebigen Partyabend?

Laufende Kosten und die stetige Preiserhöhung alltäglicher Notwendigkeiten lassen die Ausgaben immer schneller in die Höhe steigen und sorgen im gleichen Zuge für Ebbe im Geldbeutel. Durch einen einfachen Trick und den richtigen Einsatz von Coupons sparst du beim Einkauf nicht nur bares Geld – du bekommst es teilweise komplett zurückerstattet.

Dank zahlreicher Portale im Internet, die mit Coupons, Deals und Gutscheinen nur so um sich werfen, ist bereits das Onlineshopping zum kostengünstigen Vergnügen geworden. Für das Sparen beim täglichen Einkauf bedarf es etwas mehr Explorerfähigkeiten, die durch kleine Hilfen einen großen Effekt bei der Endabrechnung erzielen.

Supermarkt voller Freiware

Der tägliche Einkauf ist die schnellste Variante, um das Prinzip Cashback in die Tat umzusetzen. Anbieter vieler Produkte starten zu neuen Produkteinführungen, saisonalen Ereignissen oder einfach nur zum Ankurbeln des Abverkaufes Geld-zurück-Aktionen.

Meist sind die Artikel entsprechend gekennzeichnet und locken mit riesigen Aktionshinweisen. Clevere Typen sollten jedoch auch einen Blick ins Internet werfen und vor ihrem Einkauf nach den Produkten zum Nulltarif googlen. Es stellt sich oft heraus, dass auch Artikel ohne Kennzeichnung gerade als Cashback ausgeschrieben sind.

Augen auf beim nächsten Wochenendeinkauf.

Alles, was du jetzt noch brauchst, ist deinen Einkauf zu erledigen und die Produkte inklusive dem Kassenbon auf die jeweiligen Aktionsseiten zu laden. Wer sich nicht davor scheut seine Daten preiszugeben, kann sich schon bald auf die volle Rückzahlung des Einkaufspreises freuen.

Duschgel, Nudeln, Tiefkühlpizza, Marmelade oder alkoholische Mixgetränke – die Anbieter haben selbst ein gesteigertes Interesse daran, ihre Waren unter das Volk zu bringen. Gut für dich – einfacher kommst du nicht an deinen Wochenendeinkauf!

Prozente mit hoher Verwirrung

Was beim Einkauf einfach von der Hand geht, gestaltet sich bei den Einkäufen über Anbieter des Online-Cashbacks deutlich zäher. Die Anbieter arbeiten mit diversen Partner-Shops zusammen, die ausschlaggebend für die richtige Wahl des Boniprogrammes sind.

Voraussetzung ist die Registrierung, damit dir dein individualisierter Link generiert wird. Bei jedem Einkauf über diesen Link erhältst du je nach Angebot 2 % bis 10 % oder 1 € bis 10 € des Kaufpreises erstattet. Klingt gut, birgt aber Gefahren.

Zum einen verführt es dazu unnötige Produkte zu kaufen, die du gar nicht benötigst. Statt bewusst Geld einzunehmen, gibst du mehr Geld aus als notwendig ist und machst schnell erheblich Minus auf deinem Konto.

Im Gegensatz zum vollen Cashback im Supermarkt muss bei den Onlineanbietern erst eine gewisse Summe auf deinem Kundenaccount erreicht sein, bevor es zur Auszahlung kommt. In der Regel liegt der Mindestbetrag zwischen 10 € und 20 €. Ein zähes Sammeln, wenn die die Vergütungen nur langsam wachsen.

Cashbacken ist kein Hauptberuf

Das Kündigungsschreiben an deinen Chef solltest du also lieber noch nicht verfassen und auch der Traum von der Auszeit im sonnigen Süden wird wohl verspätet starten, wenn du hinter Cashback das große Geld witterst.

Kleinere dreistellige Beträge lassen sich allerdings mit etwas Kontinuität locker auf deinem Konto nieder. Es heißt, mit Augen offen durch das Internet streifen und bewusster den Supermarkt deines Vertrauens in Augenschein nehmen.

Am Ende wirst du nicht nur mit etwas mehr Geld nach Hause kommen, sondern mit etwas Glück auch auf neue Produkte stoßen, die du noch nie getestet hast. Und was ist schon falsch daran, die altbekannten Gewohnheiten etwas aufzupeppen?

Constantin Jacob

Wenn der Wahl-Hamburger seine Zeit nicht gerade berufsbedingt mit Filmsichten verbringt und über Marketingaktivitäten kommender Kinostarts grübelt, widmet er sich er als Freiberufler dem Texten und Schreiben.

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