
Talentschmieden der Bundesliga: Woher kommen die Fußballstars von morgen?
Inhaltsverzeichnis
Die schönste Nebensache der Welt erfreut sich weiterhin größter Beliebtheit. Hohe Zuschauerzahlen, viel Geld und immer mehr Trubel rund um die Stars des Fußballs.Kein Wunder also, dass Vereine heute schon für morgen planen und sichergehen wollen, dass sie die nächste Generation Fußball in den Startlöchern haben – doch wem gelingt das in Deutschland besonders gut?
Lässt sich Fußballtalent messen?
Immer wieder versuchen Presse und Fans zu bewerten, wie gut Jugendakademien wirklich sind. Welche Kriterien man dabei ansetzt, bestimmt, wer zu den Topvereinen gehört. So misst das Magazin 90min beispielsweise die Einsatzzeit der Eigengewächse. Hier gewann in der Hinrunde der Saison 2017/2018 ganz klar der SC Freiburg, dessen ehemalige Jugendspieler besonders viele Bundesliga-Minuten sammeln konnten.
Jugendschmieden bringen nicht immer Ergebnisse
Für den VfB Stuttgart oder den SC Freiburg sind Jugendakademien unabdingbar. Sie füllen mit ihren Jugendspielern jede Saison ihren Kader auf. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Talente hier auch höhere Chancen auf Einsatzzeiten im Profi-Bereich haben.
Kritik am ergebnisorientierten Jugendfußball
Seit dem WM-Aus 2018 wird regelmäßig darüber diskutiert, was im deutschen Fußballnachwuchs nicht stimmt. Ein Punkt, der in verschiedenen Aussagen zu finden ist, ist die mangelnde fußballerische Ausbildung – anders gesagt, lernen die Jungs und Mädels alles über Spielformen und Rotationen, können aber viel weniger mit dem Ball anfangen.Diese Technisierung der Jugendausbildung ist unter anderem eine Folge des ergebnisorientierten Jugendfußballs. Es geht in vielen Jugendakademien nicht mehr darum, jungen Spielern die bestmögliche Förderung zu geben. Es geht darum, dass die Mannschaften hervorragende Ergebnisse erzielen.
Was sagst du? Klicke auf die Emoji!