
FC Bayern unter Druck: Die schwierige Suche nach den Robbery Nachfolgern
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So langsam rennt dem Rekordmeister die Zeit davon.Bereits in knapp zwei Wochen beginnt mit dem Auftaktspiel gegen Hertha BSC Berlin die neue Saison, die dringend benötigten Verstärkungen im Offensivbereich lassen aber weiterhin auf sich warten.
Die Ära Robbery prägte ein Jahrzehnt
Kommt Sané nun oder nicht?
Zwar hat der FC Bayern mit Serge Gnabry und Kingsley Coman bereits zwei starke Flügelspieler in ihrer Mannschaft, jedoch hat die Vergangenheit bereits gezeigt, dass beide auch verletzungsanfällig sind. Da mit Alphonso Davies – ihm wird allerdings noch keine tragende Rolle zugetraut- nur ein weiterer Kandidat für die Außen bereitsteht, müssen die Münchner dringend nachrüsten.Seit Wochen dreht sich dabei (fast) alles um Leroy Sané. Der 23-Jährige wurde von Niko Kovac offiziell als Wunschkandidat betitelt und könnte die Lücke in Bayerns Offensive schließen. Der Linksfuß bestritt in der letzten Saison insgesamt 47 Spiele für Manchester City, in denen er 16 Tore erzielte und 18 auflegte.Betrachtet man die Statistik, könnte man durchaus von einem erfolgreichen Jahr für den deutschen Nationalspieler reden, allerdings trügt der Schein etwas. In den meisten wichtigen Partien der Premier League und in der Königsklasse war für den Linksaußen kein Platz in der Startelf, was letztendlich die Wechselgerüchte befeuerte. Auch sein Trainer Pep Guardiola will ihm offenbar keine Steine in den Weg legen: „Wenn er gehen will, kann er gehen“, betonte der Spanier vor rund einer Woche auf einer Pressekonferenz.https://www.youtube.com/watch?v=MXVGutsz0FIDie Bayern müssen sich aber im Falle Sané aber beeilen: Bereits am 8. August schließt in der Premier League das Transferfenster, d.h. die englischen Teams sind nicht mehr in der Lage personell nachzurüsten. Aus Sicht von Man City erscheint es ziemlich unwahrscheinlich, ohne einen potenziellen Sané-Ersatz in die neue Saison zu starten.
Wer sind die restlichen Kandidaten?
Ousmane Dembélé, Gareth Bale, Kai Havertz. Kaum ein Offensivspieler wurde in den vergangenen Wochen nicht mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Ob bei den meisten Spielern tatsächliches Interesse hinterlegt wurde, ist aber zweifelhaft. Weiterhin kursiert aber das Gerücht über den Leipziger Timo Werner, der seinen Vertrag bei den Bullen noch immer nicht verlängert hat.Zwar würde der 23-Jährige als junger, deutscher Nationalspieler perfekt ins Mannschaftsgefüge des Rekordmeisters passen, allerdings gilt Werner eher als Strafraumstürmer. Ob sich der Nationalspieler mit einer Rolle als Lewandowski-Backup zufriedengibt, ist mehr als fraglich. Laut dem Geschäftsführer von RB Leipzig, Oliver Mintzlaff gibt es für den Stürmer allerdings auch zahlreiche Interessenten aus dem Ausland, was den Druck bei den Bayern wiederum erhöhen dürfte.
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