Was ist die ultimative Exit-Strategie, wenn das Schlimmste passiert? Was wenn plötzlich eine globale Pandemie ausbricht oder wir Menschen vom Aussterben bedroht sind?
Die traurige Wahrheit ist, dass es bei einem apokalyptischen Ausbruch vielleicht kein Entkommen mehr gibt. Trotzdem gibt es Orte, an denen du etwas mehr Chance hast, zu überleben. Bei uns erfährst du, wo das ist!
Inselbevölkerung hat das Potenzial, uns neu zu erschaffen
Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, aber die Wissenschaftler sagen selbst, dass solche lebensbedrohlichen Gefahren durchaus plausibel sind. Nick Wilson, Arzt für öffentliche Gesundheit an der University of Otago in Neuseeland, erklärt: „Entdeckungen in der Biotechnologie könnten dazu führen, dass eine gentechnisch veränderte Pandemie das Überleben unserer Spezies gefährdet.
“ Was dann hilft? Wilson klärt auf: „Krankheitsträger könnten zwar innerhalb eines Landes bleiben, können aber auch schnell von einem Land ins nächste übertragen werden. Eine geschlossene, autarke Insel mit einer isolierten, technologisch fortgeschrittenen Bevölkerung könnte die Erde dann nach einer solchen Katastrophe wieder neu bevölkern.“
Hier beziehen die Forscher aber keine isolierten Bevölkerungsgruppen ohne Hilfsmittel mit ein. Das Volk braucht ein breites Spektrum an technischen Experten, um eine moderne Zivilisation wie wir sie heute haben wiederherstellen zu können. Weitere wichtige Merkmale sind die geografische Lage, die Verfügbarkeit von natürlichen Ressourcen genauso wie politische und soziale Merkmale der Gesellschaft.
Welche 20 Plätze haben es auf die Liste geschafft?
Das Ranking reichte von null bis eins. Australien hat es mit 0.71 zuoberst aufs Podest geschafft. Dicht dahinter liegt Neuseeland (0.68) und Island (0.64). Alle anderen der 17 hypothetischen Zufluchtsorte haben weniger als 0.5 Punkte erreicht. Darunter Japan, Barbados, Kuba, Fidschi und Jamaika.
Die Forscher erklären dazu: „Es überrascht nicht, dass es Nationen mit hohem BIP sind, die sich in der Nahrungsmittel- und/oder Energieproduktion selbst versorgen können.“
- Viele Inseln schneiden vor allem wegen politischer Instabilität oder natürlichen Umweltgefahren schlecht ab.
- „Mehrere der untersuchten Inselnationen verfügten nicht über unabhängige Ressourcen,
- einschließlich der Energieversorgung,
- und es fehlte auch das Sozialkapital und die politische Stabilität, um eine effektive Zusammenarbeit nach der Katastrophe wahrscheinlich zu machen“,
so die Wissenschaftler.
Klimawandel kann das Ganze noch auf den Kopf stellen
Die Forscher erkennen an, dass ihre Methodik eine Reihe von Schwachstellen beinhalten kann, mit der sie sich in der weiteren Forschung noch auseinandersetzen werden. Zudem ist vor allem der Klimawandel ein Faktor, der das ganze Ranking stark beeinflussen und verändern kann. Wir hoffen natürlich, dass wir dieses düstere Ranking gar nie brauchen, aber es ist immer wichtig, unsere Optionen abzuwägen.
„Es ist wie eine Versicherungspolice“, bringt es Wilson auf den Punkt.
Falls du also jetzt schon deine sieben Sachen packen und auf eine sichere Insel verduften willst. Hier findest du deine Traumziele 😉