Am 10. Juli 1856 wurde das Genie Nikola Tesla in Österreich-Ungarn geboren. In die Geschichte ging er als Erfinder der drahtlosen Stromübertragung und des Zweiphasenwechselstroms ein.
Ohne seine Erfindungen wäre unser Leben heute weniger komfortabel! Schau dir das Video am Ende unbedingt an.
Wer war Nikola Tesla?
Nikola Tesla war ein legendärer Erfinder, Physiker und Elektroingenieur, der vor allem auf dem Gebiet der Elektrotechnik bahnbrechende Entwicklungen leistete. Nach einem abgebrochenen Studium im Maschinenbau arbeitete er in einer Pariser Niederlassung von Thomas Alva Edisons Unternehmen.
Im Juni 1884 wanderte Nikola Tesla nach New York City aus und fand zwei Tage später auf Empfehlung eine Festanstellung beim Erfinder der Glühbirne.
Tesla verbesserte in seiner kurzen Zeit bei Edison die Technik der Gleichstromgeneratoren, doch erhielt den versprochenen Bonus von 50.000 US-Dollar (ca. 12 Millionen Euro nach heutigen Maßstäben) nicht.
Edison hatte sich einen üblen Scherz mit Tesla erlaubt, wie der Schriftsteller John O´Neill feststellte. Die Wege der zwei Genies trennten sich nach einem heftigen Streit.
Tesla und der Wechselstrom
Nach einer zeitweisen Arbeitslosigkeit gründete er mit Unterstützung zweier Geschäftsleute seine zweite Firma Tesla Electric Company. Er befasste sich mit dem Zweiphasenwechselstrom und meldete dafür 1888 sieben Patente an.
Im Mai 1888 wurde der Unternehmer George Westinghouse durch einen Zeitungsartikel über Teslas Wechselstromsystem auf das Genie aufmerksam. Westinghouse stellte ihn ein und erwarb zugleich Teslas Polyphasen-Patente, die den mehrphasigen Wechselstrom beschreiben.
Er realisierte mit Westinghouse-Technikern die Wechselstromsysteme und etablierte in den USA eine Netzfrequenz von 60 Hertz. In Nordamerika ist diese Frequenz für die Stromversorgung noch heute Standard.
Zwischen Edison und Westinghouse entbrannte in den 1890er-Jahren der berüchtigte Stromkrieg bei dem sich schließlich das Wechselstromsystem gegen Edisons teures kompliziertes Gleichstromsystem durchsetzen konnte:
Tesla, freie Energie und Aliens
Der gute Tesla beschäftigte sich mit Beginn des 20. Jahrhunderts mit der drahtlosen Energieübertragung und erhielt dafür am 20. März 2018 sein erstes Patent. Er setzte sich für ein „Welt-Energie-System“, basierend auf „Freier Energie“ oder „Raum-Energie“ ein.
Der umtriebige Erfinder meldete im März 1901 ein Gerät zum Patent an, mit dem „Raumenergie“ eingefangen und in Strom konvertiert werden kann.
Bis heute sorgt dieses Patent für Wirbel, weil vor allem Skeptiker davon überzeugt sind, dass die Stromkonzerne die Technologie der „Freien Energie“ geheimhalten. Die „Freie Energie“ soll für jeden Menschen nutzbar sein. Kostenloser Strom für alle!
Im Jahr 1899 soll Tesla als erster Mensch überhaupt mit Außerirdischen per Funk kommuniziert haben, wie er in dem damals reichweitenstarken US-Magazin „Collier´s Weekly“ berichtete.
Teslas Todesstrahlen und Donald Trump
Eine der umstrittensten Entwicklungen von denen Tesla sprach und 1934 im „Time Magazine“ schrieb sind die „Todesstrahlen“. Er selbst bezeichnete sie als Verteidigungswaffe.
Als „Wall of Force“, eine hermetische Kraftfeldmauer, beschrieb er eine Variante seiner Todesstrahlen-Waffe. Sie verwende Energie-Fernübertragung als Grundlage, die Flugzeugmotoren in 400 km Entfernung schmelzen kann. Diese Mauer sollte die USA umgeben und vor Angriffen schützen.
Der amtierende US-Präsident Donald Trump steht mit Teslas Todesstrahlen-Waffe in gewisser Verbindung, wie der Reddit-Nutzer Pressrewind10 herausfand.
Vor 7 Jahren hatte das FBI ein umfassendes Tesla-Dossier veröffentlicht. Hier fand Pressrewind10 auf einer Seite besagte Verknüpfung zwischen Trump und dem innovativen Erfinder. Einst hatte der Physiker John G. Trump, also Trumps Onkel, die Aufgabe, Teslas Erfindungen und Zukunftsbilder zu durchleuchten.
Teslas Tod und Patente
Als der berühmte Erfinder im Januar 1943 im Alter von 86 Jahren in New York starb, beschlagnahmte das damalige Department of Justice Alien Property Custodian Office seine Unterlagen.
Nach Gerüchten sollen etliche seiner über 700 Patente noch unter Verschluss sein. Vielleicht weil sie die Welt verbessern könnten?