Heutzutage steigst du ohne deine Kreditkarte oder dein Bankkonto in den Kryptomarkt nicht ein. Coinbase oder jede andere Exchange scannt jeden User im Laufe des KYC-Prozesses durch. Persönliche und finanzielle Informationen werden dabei eingesammelt. Und auch Bitcoin-Geldautomate verlangen hohe Gebühren.
Das ist natürlich eine große Hürde. Denn so kontrollieren die zentralisierten Institutionen den Zugang zu den Kryptowährungen. Jederzeit könnten sie ihn schließen, sobald die Entwicklung der Blockchain-Technologie zu rasant vorangeht und ihrer politischen Agenda widersprechen soll. Dagegen gibt es jetzt ein gutes Heilmittel: Dether.
Kryptos lokal und für Bargeld
Millionen von Menschen sind zurzeit abgeschnitten von der Dezentralisierung. Viele haben einfach keinen Zugang zu Bankkonten oder gar keine Ausweise. Das sind Menschen aus Afrika, Asien, Südamerika. Mit zunehmender Kontrolle und komplizierter Regulierung steigt die Nachfrage nach einfachen Lösungen, um an Bitcoin und Co. zu kommen.
Mit Dether kannst du jetzt Käufer und Verkäufer von Kryptowährungen schon in deiner Gegend finden. Diese legen ihre eigenen Gebühren fest, die meistens viel niedriger sind als im Internet. Den gesamten Kaufvorgang führst du ohne dein Bankkonto durch. Das alles macht die Massenadoption und Verwendung von Kryptowährungen schneller und einfacher.
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Du bist deine eigene Kryptoexchange
Dafür bietet Dether eine mobile App an. Darin kriegst du eine Ethereum-Wallet. Die Wallet unterstützt auch einige ERC-20-Tokens, unter anderem den Dether-Token. Um deinen eigenen Selling Point zu erstellen, musst du zuerst etwas Ether und 42 Dether haben. 42 Dether für die Verkäuferlizenz. Ether, um diese Lizenz auf der Blockchain einzulösen, indem du die Transaktionsgebühr zahlst.
Nachdem du deine Lizenz bekommst, platzierst du auf der Karte deinen Selling Point und legst die Verkaufsgebühr fest. Die Wallet lädst du mit Krypto auf, die du verkaufen willst. Und los geht’s! Die Käufer suchen nach lokalen Shops in der App. Finden sie deinen, können sie dich per Telegram anschreiben und einen Treffpunkt sowie das Zahlungsmittel vereinbaren. Wirklich, du kannst auch Ether für Socken verkaufen, falls sich jemand für so was findet.
Für die Sicherheit ist auch gesorgt. Keiner muss echte Namen angeben, und auch ohne sie kann jeder die Reputation des Geschäftspartners überprüfen. Wie bei Uber, vergeben die User gegenseitig Bewertungen. Anschließend bezahlt der Käufer die gekauften Coins und du überweist sie ihm. Der Kauf ist abgeschlossen, alle sind zufrieden.
Baue deine Dether-Community auf
Mit fortschreitender Dezentralisierung nähern wir uns einer offener und vernetzter Welt. Bitcoin hat die Banken überflüssig gemacht, Dether eliminiert die Exchanges. Wie es aussieht, hat die Blockchain nicht vor, zu gehen. Die Technologie wird so langsam aber sicher ein Teil unseres Lebens.
Gerade jetzt kostet ein Dether etwa drei Cent. Die gesamte Lizenz wäre für 1,26 Euro ein super günstiger Preis, um vielleicht in deinem Kiezcafé den Leuten ein Paar Tokens anzubieten. Oder eben auf dem Flohmarkt?