Da war es wohl etwas zu heiß im Labor: Laut australischen Forschern wachsen uns Smartphone-Nutzern Hörner am Hinterkopf. Die Studie wird von der Wissenschaft skeptisch eingestuft.
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Was sagt die Studie?
Offenbar sind Röntgenbilder von 1.200 Menschen analysiert worden und bei rund 30 Prozent fanden sich die besagten Hörner am Hinterkopf. Die Hörner ähneln der Hornhaut.
Wenn du immer mal wieder auf dein Smartphone blickst, führt dies zu einer körperlichen Belastung und der Bildung von Knochenfortsätzen.
Hohe Wirbelsäulen-Belastung
Starrst du lange Zeit auf das Display deines Smartphones ist die Wirbelsäule stark belastet, da der Kopf automatisch gesenkt wird. Er wiegt bis zu 5 Kilogramm! Bei Leuten, die der Studie glauben, vielleicht etwas weniger.
Die Belastung ist gegenüber einem aufrechten Stehen sechsmal höher. Die Forscher aus Queensland machten bei einem Drittel der Studienteilnehmer einen Knochenfortsatz vergleichbar einem Horn.
Das Gebilde befand sich an der Querung zur Wirbelsäule. Vor allem Smartphone-Nutzern von 18 bis 30 Jahren waren betroffen, weil hier bei der Hälfte Veränderungen in den Knochen ermittelt wurden. Wie die Forscher schreiben, übernehme das Horn die Aufgabe eines Schutzmechanismus und führe zur Stabilisierung des Kopfs.
Skepsis unter Wissenschaftlern
Die Teilnehmer der Studie hatten vorher einen Chiropraktiker besucht, wo sie ihren Rücken behandeln ließen. Bei dem Arzt handelte es sich um David Shahar, der Hauptverantwortlicher der Erhebung ist.
Die Beweise für das echte Vorhandensein der “Smartphone-Hörner” seien aktuell noch nicht aussagekräftig genug. Hier sind weitere Analysen erforderlich, um die Existenz der Hörner ausreichend zu beweisen.
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