Männerparadies Island: Von entspannt Auto fahren bis leckeres Bier trinken

Es gibt einen Haufen Totschlagargumente, die für Island sprechen. Dazu gehört die Landschaft, die Einzigartigkeit der Insel und die Coolness ihrer Bewohner.

Gerade für den gestressten Mann bietet Island jedoch auch weitere Vorteile, die vielleicht nicht jeder kennt.

Auf Island kannst du entspannt Autofahren

Hierzulande ist Autofahren purer Stress. Es sind viel zu viele andere Verkehrsteilnehmer unterwegs, mindestens die Hälfte davon hat ihren Führerschein offensichtlich in der Baumschule gemacht. Dazu Ampeln, Stau, unübersichtliche Verkehrssituationen. Du bist vom hiesigen Straßenverkehr entsprechend genervt? Dann ab nach Island.

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Unübersichtliche Verkehrssituationen gibt es hier nicht. Ist Reykjavik als Hauptstadt schon ein beschauliches kleines Örtchen mit einem überschaubaren Straßennetz, so endet der Stress spätestens, wenn du diese verlässt und dich daran machst, mit dem Auto die Insel zu erkunden. Die einzig richtig größere Straße ist der Golden Circle, der quasi einmal rund um die ganze Insel führt.

Immer geradeaus führt also auf Island immer ein Weg. Dazwischen gehen wenige Straßen auch mal in die pure Wildnis ab. Ampeln braucht es hier nicht, Verkehrsschilder sind ebenfalls rar, man kann an den meisten Orten ohnehin nicht vorbeifahren. Die Straßen sind zu jeder Jahreszeit fast menschenleer. Island kennt keinen Stau.

Baustellen sind auch weniger anzutreffen. Man lässt die Straßen, wie sie sind. Zugegeben, es kann auch schon mal holprig werden, aber das gehört zum ultimativen Island-Outdoor-Erlebnis dazu. Wenn du mit deinem Auto gemütlich durch die Weiten der Insel fährst, hast du alle Zeit der Welt, um über den Sinn des Lebens nachzudenken. Oder darüber, warum hier immer nur exakt drei Schafe beieinander stehen.

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Auf Island kann ein Mann noch ein Mann sein

Irgendwo steckt in jedem Mann doch ein Abenteurer, der rausgelassen werden will. Wenigstens einmal im Urlaub. Auf Island kannst du problemlos vom gebändigten Großstadt-Yuppie zum kernigen Survival-Camper mutieren. Dazu lädt allein schon die raue Landschaft ein.
Freizeitbeschäftigungen in Island sind wild, gefährlich und ursprünglich. Erklimme steile Felsen, um zum Kopf eines tosenden Wasserfalls zu gelangen. Nehme an Schiffsfahrten teil, auf denen dir der raue Wind ins Gesicht schlägt und die tosenden Wellen des Nordmeers dich ordentlich durchschütteln. Campe in der Wildnis, erkunde die Gletscher nur mit einem Rucksack und kehre schließlich auf ein gutes Bier in einer der urigen Kneipen ein. Island kennt keinen Firlefanz und hechtet auch keiner Mode hinterher.

Auch Shopping in Island ist eher was für Männer: Dolce & Gabana, Hugo Boss & Co.? Keine Ahnung, wo du das hier kriegst. Aber an jeder Ecke gibt es gute Outdoor-Stores und Mode, die für die raue Gegend gemacht wurde: Wind- und Fliesjacken, grobe, aber warme Pullis und Mützen, robuste Schuhe. Lass dir dazu einen Bart stehen und fühle dich wie ein echter Wikinger. Niemand interessiert es, wie du hier aussiehst, sondern nur, ob du geeignet bist, im rauen Klima der Insel zu bestehen.

Island hat hervorragendes Bier

Mit diesem Argument holt man wahrscheinlich selbst den letzten Kerl aus seinem Loch hervor. Ja, Island erhebt leider wie alle nordischen Länder hohe Steuern auf alkoholische Getränke. Daher ist ein Glas Bier am Abend auch echter Luxus. Aber: Genauso schmeckt es auch.
Isländisches Bier wird häufig aus dem klaren Gletscherwasser der Insel gebraut. Und das schmeckt man. Es gehört zu den besten Bieren der Welt, das aber außerhalb der Insel schwer zu bekommen ist. Dafür kannst du dich hier Abend für Abend durch viele verschiedene einheimische Sorten testen und dich mit anderen darüber streiten, welches jetzt wirklich das beste ist.

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Noch nicht genug vom edlen Gebräu: Auf Island kannst du sogar ein Wellnessbad in einem Biertrog machen. Wenn das nicht ein echtes Spa für Männer ist!

Überzeugen dich diese Gründe – dann ab ins Reisebüro und deinen ultimativen Island-Trip buchen – bevor der Rest der Männerwelt das Reiseziel für sich entdeckt!

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Angela Labella

Angela Labella ist seit vielen Jahren Autorin aus Leidenschaft und schreibt für diverse Blogs und Online-Magazine. Als Schwester von zwei Brüdern ist sie von Kindheit an in der Männerwelt heimisch und löst sich für MAN ON A MISSION auch mal gerne von üblichen Frauen-Themen.